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/ ©Karolina Grabowska auf pexels.com
Ein Bild auf 5min.at zeigt einen Laptop und eine Kreditkarte
Die Täter locken ihre Opfer mit gefälschten Links auf andere Internetseiten.

Vorsicht Betrüger! Neue Masche bei „Kleinanzeigen-Portalen“

Das Landeskriminalamt Vorarlberg warnt vor Privatverkäufen auf Online-Portalen. Aktuell wurden vermehrt Betrugsanzeigen in ganz Vorarlberg registriert. Hier erfährst du, was du in solchen Situationen beachten solltest.

von Eva Taumberger
1 Minute Lesezeit(242 Wörter)

Die Opfer inserierten jeweils Artikel auf Online-Portalen und wurden dann von angeblichen Kaufinteressenten kontaktiert. Die anschließende Verhandlung über den Preis wurde meistens von den Tätern gezielt auf andere Kanäle geführt.

Preisverhandlung auf anderen Kanälen

Gemeint sind Kanäle wie Messengerdienste oder über E-Mail. Die angeblichen Kaufinteressenten wenden eine Masche an und senden Links mit gefälschten, aber täuschend echt aussehenden Internetseiten. Diese Links führen allerdings zur eigenen Hausbank. Die Verkäufer werden dabei aufgefordert, ihre Onlinebanking-Zugangsdaten einzugeben. Anschließend führten die Täter mehrere Sofortüberweisungen ins Ausland durch, wobei es zu vier- bis fünfstelligen Schadenssummen kommen kann.

Ratschläge der Kriminalpolizei:

  • Verwende keinesfalls Links, die von unbekannten Personen zugesandt wurden.
  • Verwende dein Online-Banking ausschließlich über deinen bekannten Zugang und überprüfe die Plausibilität der Internet-Adresse in der Adresszeile des Browsers.
  • Führe keine Freigaben bei deinem Onlinebanking durch, wenn du die betreffende Transaktion nicht selbst veranlasst hast.
  • Gib niemals potenziellen Käufern Freigabedaten des Online-Bankings bekannt (Push-TAN, QR-Code, SMS-Code etc.).
  • Überlege, ob Forderungen nach Daten für die Kaufabwicklung notwendig sind und Sinn ergeben. Ein potenzieller Käufer benötigt zur Kaufpreiszahlung ausschließlich den IBAN und bei Auslandsüberweisungen den BIC.
  • Wenn du nicht sicher bist, ob es sich um einen Betrugsversuch handeln könnte, informieren dich bei Fachpersonen oder kontaktiere die Polizei.
  • Verdächtige Wahrnehmungen kannst du bei jeder Polizeidienststelle melden.

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