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„Klimakleber“ haben es nun auf Theateraufführung abgesehen

Mitglieder Letzten Generation unterbrachen heute Abend, 9. Mai, gegen 20 Uhr, die "Fausz"-Inszenierung am Burgtheater ins Wien. Mit Warnwesten und Bannern ausgestattet, erhoben sie sich aus dem Publikum.

von Sabrina Tischler
Sabrina Tischler Online Redaktion 5 Minuten
1 Minute Lesezeit(127 Wörter)

Die neue Inszenierung von Goethes “Faust” durch Martin Kušej bringt Faust und Mephisto in eine düstere Gegenwart und wirft einen Schatten auf die Zukunft der Menschheit. Der Wissenschaftler sucht im Pakt mit dem Teufel einen Ausweg in die Unsterblichkeit. In Anbetracht der sich zuspitzenden Klimakrise erscheint der Protest der Letzten Generation während dieser unzweideutigen Inszenierung besonders treffend.

Theaterstück gestört

Unterstützer der Letzten Generation unterbrachen die Vorstellung, „um die Zuseher aus der Illusion des Theaterstücks zu reißen und auf die bittere Realität der Klimakatastrophe hinzuweisen“, heißt es in der Aussendung. Sie forderten ein Grundrecht auf Klimaschutz in der Verfassung. Mit dem Banner „Recht auf Überleben“ erklommen sie die Bühne.

„Klimakleber“ haben es nun auf Theateraufführung abgesehen
©Letzte Generation Österreich

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