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/ ©ÖAMTC/Helge Bauer
Symbolfoto
Bild auf 5min.at zeigt einen ÖAMTC-Hubschrauber.

Bei Reinigung einer Tiefgarage Kohlenmonoxid Vergiftung zugezogen

In einer Tiefgarage eines Parkhauses in Sölden kam es zu einem Arbeitsunfall. Sechs Mitarbeiter einer Reinigungsfirma, die mit einem Hochdruckreiniger arbeiteten, erlitten dabei eine Kohlenmonoxid Vergiftung.

von Stefan Putz
1 Minute Lesezeit(159 Wörter)

Am 22.Mai 2024, gegen 11.45 Uhr ereignete sich in einer Tiefgarage eines Parkhauses in Sölden, ein Arbeitsunfall mehrerer Mitarbeiter einer Reinigungsfirma in Zusammenhang mit Kohlenmonoxid (CO). Insgesamt sechs Mitarbeiter einer Reinigungsfirma führten seit dem Morgen Reinigungsarbeiten in einer Tiefgarage durch. Sie benutzten für die Arbeit dabei einen speziellen Hochdruckreiniger. Dieser konnte nur durch einen „im Stand“ laufenden PKW angetrieben werden.

Rettungshubschrauber angefordert

Gegen 11.45 Uhr klagten zwei Arbeiter (40 und 32 Jahre, beide rumänische StA) über Übelkeit und mussten ins Freie gebracht werden. Aufgrund anhaltender Beschwerden wurde der Firmeninhaber verständigt und es wurde ein Rettungseinsatz veranlasst. Die beiden Arbeiter wurden mit Verdacht auf Kohlenmonoxid Vergiftung mit dem Notarzthubschrauber „Martin 2“ in das Krankenhaus Zams geflogen. Die übrigen vier Arbeiter begaben sich ebenfalls in ärztliche Behandlung. Es wurden leichte Vergiftungserscheinungen festgestellt. Im Einsatz standen die FF Sölden mit 15 Mitgliedern, das ÖRK; die NAH „Martin 2“ und „C5“ und eine Streife der Polizei Sölden.

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