250-Euro-Bonus ab Herbst – Diese Personen bekommen ihn
Die Sonne glitzert auf dem Asphalt der Grazer Straßen, während Kinder auf ihren Rädern durch die Stadt sausen. Ein Projekt verspricht, dieses Bild noch häufiger zu sehen: Der "Grazer Kinder-Radlbonus" wird nämlich ausgeweitet.
Nach einem vielversprechenden Beginn im Vorjahr wird das „Grazer Kinder-Radlbonus“-Projekt nun auf alle Volksschulen der Stadt ausgedehnt. Ziel ist es, nicht nur die Fahrradkenntnisse der Kinder zu erweitern, sondern auch ihre Begeisterung für das Radfahren zu entfachen. Die Stadt Graz unterstützt dieses Vorhaben, indem sie den Kauf eines Kinderfahrrads mit einem Bonus von 250 Euro fördert.
Pilotphase des Kinder-Radlbonus erntet positive Resonanz
In der Testphase, die an fünf ausgewählten Schulen stattfand, wurden insgesamt 264 Anmeldeformulare ausgegeben. Die Auswertung dieser Phase zeigte eine hohe Zufriedenheit bei den Eltern, die den Bonus erhalten hatten. Viele berichteten, dass der Bonus sie dazu ermutigte, ein Fahrrad anzuschaffen.
So funktioniert’s:
Im Herbst 2024 wird das Projekt ausgeweitet, und alle Kinder der dritten Schulstufe in Graz erhalten Anmeldeformulare für die nächste Phase. Nachdem die Formulare ausgefüllt und unterschrieben wurden, können sie bei der Holding Graz abgeholt werden. Der Bonus kann für den Kauf von Kinderfahrrädern sowie für Sicherheitsausrüstung wie Helme, Schlösser, Klingeln und Reflektoren verwendet werden. Auch Dienstleistungen rund um Kinderfahrräder können damit bezahlt werden. Damen- und Herrenfahrräder, Bekleidung oder Fahrradanhänger sind jedoch von der Aktion ausgenommen.
Häufig gestellte Fragen rund um den Radl-Bonus
Alle Grazer SchülerInnen der 3. Schulstufe sollen im Herbst 2024 einen einmaligen Bonus in der Höhe von 250 Euro erhalten.
Der Gutschein kann neben Kinderfahrrädern auch für das dazugehörige Sicherheitsequipment für Kinder eingelöst werden. Dies beinhaltet: z.B. Fahrradhelm, Fahrradschloss, Klingel und Reflektoren. Auch Rad-Services für Kinderfahrräder können mit dem Gutschein bezahlt werden.
Die Wahl fiel auf die dritte Schulstufe, damit die Freude am Radfahren möglichst früh geweckt wird und das Radfahren mit einem dem Alter und der Größe entsprechendem Rad erlernt werden kann.
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