Jahrelange Qualen: Wurde Kärntnerin von Freund zum Sex gezwungen?
Die Vorwürfe, die eine Frau aus dem Bezirk Spittal an der Drau gegen ihren ehemaligen Lebensgefährten erhebt, haben es in sich. Dieser soll sie nämlich nicht nur bedroht und geschlagen haben, auch von Missbrauch ist die Rede.
Angeblich über Jahre hinweg soll eine Frau physisch und psychisch von ihrem damaligen Lebensgefährten gequält worden sein, wie die „Kronen Zeitung“ nun berichtet. Faustschläge und Ohrfeigen seien beinahe schon an der Tagesordnung gestanden, die junge Frau habe auch zumindest einmal ins Krankenhaus müssen. Dort gab sie – aus Angst vor ihm – nur einen Sturz als Grund für die Handverletzung an.
Auch nach der Trennung ging das Martyrium weiter
Neben den körperlichen Angriffen soll der Mann seine damalige Freundin auch mehrmals – zumindest drei Mal – zum Geschlechtsverkehr gezwungen haben. Auch das habe sie aus Angst vor ihm über sich ergehen lassen. Selbst als sie bereits getrennt waren, ging das Martyrium weiter. Er habe ihr mit Folter und Mord gedroht und sie bei ihr zu Hause attackiert. Er sei nun angezeigt und gegen ihn ein Betretungs-, Annäherungs- und Waffenverbot ausgesprochen worden. Für den Mann gilt die Unschuldsvermutung.
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