Neue Anschuldigung: Nun nimmt Rahma Stellung dazu und wehrt sich
Bei einer Pressekonferenz nahm Rahma Austria zu den jüngsten Vorwürfen der Staatsanwaltschaft Graz Stellung. Diese hatte nach der missglückten Operation Luxor die Einstellung des Verfahrens gegen Rahma Austria nicht akzeptiert.
Stellungnahmen von Obmann und Anwalt
Taher Hassan, der Obmann von Rahma Austria, und Anwalt Andreas Schweitzer kritisierten scharf, dass die Sicherstellung der Hilfsgelder auf Kosten der Bedürftigen gehe. Diese seien auf die Unterstützung von Rahma Austria angewiesen. Besonders empörend sei die Einschüchterung hunderter Spenderdurch morgendliche Verhöre. Dieses Vorgehen der Ermittlungsbehörden sei einzigartig und inakzeptabel für eine Hilfsorganisation. Zudem hätten Kontensperren bei mehreren Banken dazu geführt, dass der Verein viele seiner Hilfsprojekte nicht mehr durchführen könne.
Fortsetzung der humanitären Hilfe
Trotz dieser Herausforderungen setzte Rahma Austria seine humanitäre Unterstützung fort. Zwischen Oktober 2023 und April 2024 wurden über 2 Millionen Euro an Hilfsgütern nach Gaza geliefert. Der Verein betonte seine transparente Buchhaltung und verwies auf erfolgreiche Projekte in über 20 Ländern. Diese belegten die Redlichkeit und den verantwortungsvollen Umgang mit Spendengeldern. Rahma Austria versicherte allen Spender, dass sie gewissenhaft über jeden Cent Rechenschaft ablegen und ihre Spenden bis zum letzten Cent verteidigen werden.
Appell an die Verantwortlichen
Rahma Austria unterstrich, sich ausschließlich humanitär zu engagieren, und forderte die Verantwortlichen in Österreich auf, den Verein endlich wieder ungehindert arbeiten zu lassen.
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