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Investieren im 21. Jahrhundert – ist wirklich alles neu und besser?

KI & Krypto

Das Investieren ist zu einer Art Volkshobby geworden. Ein Grund dafür ist, dass viele um die eigene Altersvorsorge besorgt sind. Dazu kommt, dass der normale Bürger heutzutage viel mehr Optionen hat, Gelder anzulegen. Lohnt es sich, auf neue Methoden und Anlagealternativen zu setzen oder sind die bewährten Strategien weiterhin die bessere Option?

KI und Krypto – die modernen Investitionsmodelle

Digitalisierung und Fortschritt machen auch vor dem Investmentsektor nicht halt. In den letzten Jahren sind so zahlreiche neue Produkte in diesem Bereich entstanden. Besonders bekannt sind die Kryptowährungen geworden, wobei Bitcoin sich als Marktführer etabliert hat. Obwohl es sich eigentlich um ein digitales Zahlungsmittel handelt, sind Bitcoin und andere Kryptowährungen zu einem Anlageobjekt geworden.

Es gibt sicherlich Argumente für die Investition in Bitcoin. Jedoch sind die Zeiten, in denen durch eine kleine Investition der Aufstieg zum Millionär möglich war, lange vorbei. Ein Blick auf die Kursentwicklung von Bitcoin zeigt vor allem, dass große Schwankungen in kurzer Zeit möglich sind. Wer also in Krypto investieren möchte, braucht vor allem starke Nerven.

Eine weitere neue Entwicklung sind Robo-Advisors. Dies sind Softwareanwendungen, die auf Algorithmen basieren und mithilfe von Künstlicher Intelligenz eine Anlageberatung bereitstellen oder sogar direkt investieren. Die Stiftung Warentest hat in einer großen Analyse diese Robo-Advisors bewertet. Das Ergebnis war, dass diese Tools durchweg günstig sind und eine individuell angepasste Anlagestrategie entwickeln können. Die Ergebnisse des eigentlichen Investments reichten jedoch von „Sehr gut“ bis „Mangelhaft“.

Onlinebroker – der schnelle Zugang zur Börse

Der Zugang zur Börse war lange Zeit für Kleinanleger vergleichsweise kompliziert und aufgrund der Gebühren für Broker wenig rentabel. Inzwischen hat sich das grundlegend geändert, denn sogenannte Onlinebroker vereinfachen den Zugang enorm. Onlinebroker sind Dienstleister, die mit Apps und anderen Online-Services den direkten Handel an der Börse ermöglichen.

So kann jeder eigenverantwortlich mit unterschiedlichsten Börsen- und Finanzprodukten handeln. Gebühren und Transaktionskosten sind meist sehr gering, sodass sich selbst der Handel mit kleinen Summen rentieren kann. Jedoch ist der große Boom der Onlinebroker bereits wieder vorbei. Wer erfolgreich auf diesem Weg anlegen möchte, benötigt nämlich eine Menge Wissen und muss dementsprechend Zeit in sein Portfolio investieren.

Klassische Anlageoptionen – wie schlagen sie sich im Vergleich?

Grundsätzlich gilt, dass Anleger auf jeden Fall die verschiedenen Optionen, die zur Auswahl stehen, miteinander vergleichen sollten. Dabei sollte neben der potenziellen Rendite vor allem auch die Sicherheit der Anlage im Fokus stehen.

Bei den Geldanlagen im Vergleich stehen vor allem die klassischen Optionen im Fokus. Dazu zählen ganz traditionelle Optionen wie Tages- und Feldgeld sowie der Kauf von Edelmetallen. In Zeiten von steigenden Zinsen ist die Anlage in Tages- oder Festgeld vor allem eine sichere Variante, die mit festen Zinserträgen für die Zukunft vor allem eine gut kalkulierbare Option ist.

Auch die Investition in Immobilien zählt zu den Klassikern unter den Anlageoptionen. Hier gibt es unterschiedliche Modelle, von der Eigenvermietung bis hin zu Fonds. Immobilieninvestments sind immer mit einem gewissen Risiko behaftet, können jedoch interessante Renditen bringen. Zudem sind sie meist langfristig ausgelegt und es gibt keine extremen Wertschwankungen.

Abschließend gilt, dass jeder die passende Strategie und die richtigen Anlageprodukte für die eigene Situation finden muss. Neue Anlageoptionen können, müssen aber nicht Bestandteil einer diversifizierten Strategie sein. Vergleiche und eine Fachberatung vor der Investition bilden die Grundlage für eine erfolgreiche Anlagestrategie.

Hinweis: Die Recherche und Erstellung des Textes wurde durch eine externe Redaktion vorgenommen und stammt nicht aus der eigenen 5 Minuten Redaktion. Linkziele im Artikel wurden durch den Auftraggeber unterstützt.
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