„Wir alle sind Graz“: UNESCO-Zentrum bleibt weitere fünf Jahre bestehen
Das 2019 eingerichtete Zentrum zur Förderung der Menschenrechte in Gemeinden und Regionen, angesiedelt an der Uni Graz und unter Auspizien der UNESCO, ist für weitere 5 Jahre gesichert.
Mit dem Beschluss des Gemeinderates nach einem vorhergehenden der Landesregierung wurde am Donnerstag die Finanzierung des über eine Stiftung laufenden Fonds auf den Weg gebracht. Die Mittel – 150.000 Euro – pro Jahr – kommen aus dem Budget des Amtes der Bürgermeisterin Elke Kahr.
Freiwilligen Leistungen für jeden zugänglich
„Das Zentrum berät Städte und Regionen auf der ganzen Welt bei der Förderung, Umsetzung und Kontrolle von Menschenrechten. Wir alle sind Graz“, unterstreicht Kahr zum Grundverständnis im eigenen Verantwortungsbereich, „und daher ist es auch selbstverständlich, dass alle 303.000 Einwohner aus über 160 Nationen den gleichen Zugang zu allen freiwilligen Leistungen der Stadt Graz haben sollen.“
„Menschenrechte finden Stadt“
Erst in der vergangenen Woche war Graz Schauplatz des Kongresses „Menschenrechte finden Stadt“. Hier fanden Workshops, Vorträge und Diskussionen unter internationaler Beteiligung online und hybrid sowie in der Abschlussveranstaltung auch in Präsenz mit Vertreter aus der österreichischen Kommunalpolitik, aus Städtebund und Verwaltung sowie aus Wissenschaft und NGOs statt.
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