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Asylheim-Skandal: 390 Personen statt 150 – Räumung beschlossen

Die Gemeinde Steinhaus am Semmering hat nach einem brandschutzrechtlichen Bescheid ihr überfülltes Asylquartier geräumt. Ursprünglich für 150 Personen konzipiert, wurden bei einer Kontrolle 390 Personen in der Unterkunft gefunden.

von Julia Waldhauser
Teamfoto von 5min.at: Julia Waldhauser ist für die Online-Redaktion Graz tätig.
1 Minute Lesezeit(156 Wörter)

Die steirischen Freiheitlichen begrüßen diesen Schritt als überfällig und sehen die Räumung als positives Signal für die Gemeinde im Mürztal der Obersteiermark und die gesamte Region. Der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Hannes Amesbauer betont die Notwendigkeit einer adäquaten Nachnutzung des Gebäudes und schlägt vor, es beispielsweise als Übungsstätte für die Exekutive zu verwenden.

Schluss mit dem Asylquartier-Chaos gefordert

Amesbauer kritisiert die SPÖ-Bürgermeisterin, die sich gegen die Räumung ausspricht. Die Freiheitlichen lehnen eine Weiterführung des Quartiers ab und fordern umfassendere Maßnahmen im Kampf gegen illegale Migration. Amesbauer unterstreicht die Bedeutung einer Aussetzung des Asylrechts und einer rigorosen Sicherung der Grenzen. Der Nationalratsabgeordnete sieht die Vorfälle in Spital am Semmering als Beispiel für die mangelnde Aktivität der Bundesregierung im Umgang mit der Asylproblematik. Abschließend wird eine rasche Räumung des Großquartiers in Kindberg gefordert.

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