Skip to content
/ ©Screenshot "google maps"

Aufhebung der Genehmigung: Kontroverse um Asylheim in Kindberg eskaliert

Die Stadt widerruft Betriebserlaubnis für umstrittenes Asylquartier. Inspektionen deckten brandschutztechnische Mängel und erhöhte Legionellenbelastung auf, was zur Forderung der Räumung führte.

von Julia Waldhauser
Teamfoto von 5min.at: Julia Waldhauser ist für die Online-Redaktion Graz tätig.
1 Minute Lesezeit(148 Wörter)

In einer entscheidenden Wende im Fall des Asyl-Großquartiers im ehemaligen Landespflegeheim in Kindberg hat die Gemeindeverwaltung nun offiziell die Schließung des umstrittenen Flüchtlingsheims gefordert. Die Gemeinde argumentiert, dass die Nutzung des Gebäudes für die Unterbringung von Asylsuchenden nicht den baurechtlichen Bestimmungen entspricht.

Mängel in Asylquartier festgestellt

Die aktuellen Entwicklungen kommen, nachdem Bürgermeister Christian Sander (SPÖ) nach einer Begehung des Gebäudes juristische Schritte gegen den Betrieb des Flüchtlingsheims eingeleitet hat, berichtet die „Steirerkrone“. Die Behörden stellten bei einer Inspektion verschiedene Mängel fest, darunter brandschutztechnische Defizite und eine erhöhte Legionellenbelastung in den Wasserleitungen, die über den zugelassenen Grenzwerten liegen.

Stadt fordert Räumung

Gemäß vorliegenden Informationen der „Steirerkrone“ hat die Gemeinde der Immobiliengesellschaft die Nutzung als Betreuungseinrichtung für Asylsuchende untersagt und die sofortige Räumung des Quartiers gefordert.

Deine Meinung

Der Artikel ist lesenswert

Vielen Dank für deine Bewertung!
Es wurde Mal abgestimmt

Der Artikel ist informativ.

Vielen Dank für deine Bewertung!
Es wurde Mal abgestimmt

Der Artikel ist ausgewogen.

Vielen Dank für deine Bewertung!
Es wurde Mal abgestimmt
Du hast einen #Fehler gefunden? Jetzt melden.

Mehr Interessantes