Forschungsprojekt der Uni Klagenfurt für Houskapreis nominiert
Dafür, dass in Gewächshäusern künftig mehr geerntet werden kann, könnten künftig Mini-Helikopter sorgen. Ein Forschungsteam der Universität Klagenfurt entwickelt die fliegenden Helfer, die nun für den Houskapreis nominiert wurden.
Die Mini-Helikopter sollen in den Gewächshäusern den Zustand des Pflanzenbestandes erfassen, Krankheiten erkennen, Düngebedarf orten und Ernten vorhersagen. „Bisher war die Verarbeitung der zahlreichen Sensordaten aber sehr rechen- und damit energieintensiv“, weiß Christian Brommer, der im Team um Stephan Weiss, Leiter der Forschungsgruppe Control of Networked Systems an der Universität Klagenfurt, einen neuen Algorithmus entwickelt hat. Damit konnte eine bisher unerreichte Recheneffizienz erzielt werden. Das Forschungsteam arbeitet derzeit gemeinsam mit Pilotkunden an der Umsetzung.
Für Houskapreis nominiert
Als eines von fünf Projekten ist es aktuell für den Houskapreis 2024 in der Kategorie „Hochschulforschung“ nominiert. Die Preisverleihung findet am 25. April 2024 statt. Der Houskapreis wurde von der B&C Privatstiftung im Jahr 2005 ins Leben gerufen, um die finanziellen Grundlagen für Innovation und Forschung in Österreich zu verbessern und ihre Wertschätzung für die hervorragende Forschungsarbeit auszudrücken. Mit einer Dotierung von insgesamt 750.000 Euro ist er der größte private Preis für anwendungsnahe Forschung in Österreich.
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