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Leistbares Leben und Wohnen: Diese Maßnahmen fordert die Villacher FPÖ

Steigende Mieten, Stromkosten und mehr machen den Kärntnern sehr zu schaffen. Aus Sicht des Villacher FPÖ GR-Klubs könnten ein Preis-Stopp und eine Inflationsanpassung von Sozialleistungen eine Hilfe für die Bevölkerung sein.

von Sabrina Tischler
Sabrina Tischler Online Redaktion 5 Minuten
2 Minuten Lesezeit(436 Wörter)

Die aktuellen Herausforderungen, insbesondere die steigenden Lebensmittelpreise, Stromkosten und Mieten belasten die Menschen zunehmend. Für den FPÖ-Gemeinderatsklub Villach ist klar: Es ist die Verantwortung der Politik „an der Seite der Bürger zu stehen und entsprechende Schritte einzuleiten.“ Im Interesse der Gerechtigkeit und des Wohlergehens der Kärntner Bevölkerung sei es daher dringend erforderlich, Maßnahmen zu ergreifen, um das Leben leistbarer zu machen, die Wohnkosten zu senken und Steuerentlastungen umzusetzen.

Kommunale Mietpreisbremse als wichtiger Schritt

Als vorbildhaftes Beispiel nennt der FPÖ Gemeinderatsklub in einem aktuellen Antrag die kommunale Mietpreisbremse in der Draustadt: „Die Stadt Villach und Wohnungsreferent Stadtrat Erwin Baumann haben mit der kommunalen Mietpreisbremse einen wichtigen Schritt gesetzt, damit einkommensschwache Haushalte und Personen sich angesichts der Existenz bedrohenden Teuerungen das Dach über dem Kopf weiterhin leisten können. Damit ist zumindest den Mietern in den stadteigenen Wohnungen geholfen.“

Land und Bund zum Handeln aufgefordert

Allerdings verschärfe der kontinuierliche Zuzug nach Villach die Situation. Die Akteure in der Stadt Villach unternehmen bereits alles, um für rasche und unbürokratische Hilfe zu sorgen, heißt es. „Manche Probleme sind jedoch außerhalb des kommunalen Einflussbereiches und bedürfen zusätzlicher Maßnahmen von Land und Bund.“ In einem entsprechenden Antrag fordert der Freiheitliche GR-Klub genau aus diesem Grund die Kärntner Landesregierung gemeinsam mit der Bundesregierung zum Handel auf.

Die Villacher FP-Gemeinderäte

Bild auf 5min.at zeigt Katrin Nießner, Villacher Gemeinderätin FPÖ.
©FPÖ Villach |
Katrin Nießner, Klubobfrau der freiheitlichen Gemeinderäte in Villach
Bild auf 5min.at zeigt Erwin Baumann, Villacher Gemeinderat FPÖ.
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Stadtrat Erwin Baumann
Bild auf 5min.at zeigt Kurt Petritsch, Villacher Gemeinderat FPÖ.
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Gemeinderat Kurt Petritsch
Bild auf 5min.at zeigt Gernot Schick, Villacher Gemeinderat FPÖ.
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Gemeinderat Gernot Schick
Bild auf 5min.at zeigt Patrick Bock, Villacher Gemeinderat FPÖ.
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Gemeinderat Patrick Bock
Bild auf 5min.at zeigt Andrea Taschwerg, Villacher Gemeinderätin FPÖ.
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Gemeinderätin Andrea Taschwerg
Bild auf 5min.at zeigt Robert Seppele, Villacher Gemeinderat FPÖ.
©FPÖ Villach |
Gemeinderat Robert Seppele

Leistbares Leben: Diese Maßnahmen könnten helfen

Als allererster Punkt im Antrag gehen die Freiheitlichen auf leistbares Leben ein. Jeder weiß: Die steigenden Lebensmittelpreise und Stromkosten sind eine enorme Belastung. „Es ist nicht akzeptabel, dass große Konzerne ihre Gewinne auf Kosten der Bevölkerung weiter steigern. Wir fordern Landes- und Bundesregierung auf, für einen Preis-Stopp zu sorgen und Maßnahmen zu ergreifen, um das Leben wieder leistbar zu machen.“ Als weitere Forderung sollten Sozialleistungen, wie zum Beispiel Familienbeihilfe, Pension und mehr, automatisch an die Inflation angepasst werden.

Mehr Wohnungen, um Mietpreise zu stabilisieren

Leistbares Leben und Wohnen gehen praktisch Hand in Hand. Eine Senkung der Wohnkosten würde in diesem Sinne für Entlastung sorgen. Der Villacher FPÖ-Gemeinderatsklub zählt im Antrag folgende Problemstellen auf: Einerseits fehlen im sozialen Wohnbau hunderte Wohnungen. Dies hat eine Steigerung der Mieten zur Folge. Andererseits erhöhen sich durch die Preisexplosionen, insbesondere beim Heizmaterial und beim Strom, zudem die Betriebskosten. Die Forderung: “ Es ist wichtig, dass ausreichend Wohnungen gebaut werden, um den Bedarf zu decken und die Mietpreise zu stabilisieren. Denn Wohnen muss für alle leistbar sein.“ Der Antrag wird bei der nächsten GR-Sitzung eingebracht.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 23.10.2023 um 15:50 Uhr aktualisiert

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