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/ ©Roberto Tauschmann
Symbolfoto
Foto in Beitrag von 5min.at: Zu sehen ist eine Schneefahrbahn in der Steiermark.

Gewitter und Schnee im Anmarsch: Kaltfront bringt Temperatursturz

Am heutigen Sonntag erwarten uns noch einmal richtig warme Temperaturen. In der Steiermark kann dabei auch erneut die 30-Grad-Marke geknackt werden. Doch schon am Montag trifft eine Kaltfront ein.

von Phillip Plattner
Phillip Plattner Online-Redakteur Kärnten Steiermark
2 Minuten Lesezeit(381 Wörter)

Wenn man heute aus dem Fenster schaut oder spazieren geht, ist es wohl kaum zu glauben. In den nächsten Tagen erwartet uns nämlich – einer Kaltfront sei Dank – ein wahrhafter Temperatursturz. Zum Wochenbeginn wird es vor allem im Süden und Südosten der Steiermark zwar noch trocken und warm bleiben, am Dienstag zieht die Kaltfront, gemeinsam mit einem Tief aus Italien dann aber auch hierzulande vollständig ein. Von Maximaltemperaturen von bis zu 28 Grad am morgigen Montag, gehen die Temperaturen am Dienstag dann auf maximal zwölf Grad zurück.

Kräftige Schauer und Gewitter am Montag

Bereits am Montag ist dabei in großen Teilen der nördlichen und westlichen Steiermark aber auch schon mit kräftigen Schauern und eingelagerten Gewittern zu rechnen. Der Südosten bleibt trocken und noch einmal recht sommerlich, wie Christian Stefan von der „GeoSphere Austria“ gegenüber 5 Minuten erklärt. Auch der Föhn wird ein Thema in der Weststeiermark.

„Von Norden entstehen immer wieder Schneeschauer“

Am Dienstag dann aber der Temperatursturz, da liegen die Maximaltemperaturen nur noch bei zwölf Grad, berichtet die „GeoSphere Austria“ auf der Homepage. Dank eines Italientiefs wird es verbreitet in der Steiermark den ganzen Tag über kräftig regnen. „Es sind durchaus bis zu 40 Liter pro Quadratmeter möglich“, so Stefan weiter. Da am Nachmittag die Abkühlung die südliche Steiermark trifft, sinkt dann auch die Schneefallgrenze in höhere Tallagen. „In der Nacht auf Mittwoch kann es dann bis auf unter 1.000 Meter schneien“, weiß der Meteorologe. Schnee ist aber auch in der Obersteiermark sehr wahrscheinlich. Dort sinkt die Schneefallgrenze in den nächsten Tagen auf bis zu 700 Meter herunter. „Von Norden entstehen immer wieder Schneeschauer“, so Stefan.

Erwärmung ist nicht in Sicht

Am Mittwoch zieht das Tief dann aber wieder ab und es dürfte wieder ruhiger werden – zumindest im Süden des Landes. In der Obersteiermark wird es auch weiterhin immer wieder schneien. „Es wird recht ungemütlich in der nördlichen Obersteiermark“, weiß der Meteorologe. An den Temperaturen wird sich jedenfalls wenig ändern, es bleibt weiter kühl. Vor allem in klaren Nächten sei sogar leichter Frost möglich. „Normal sollte es aber kein Problem sein“, hofft Stefan abschließend.

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