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Foto in Beitrag von 5min.at: Zu sehen ist Beate Prettner mit dem Geehrten, Gernot Nischelwitzer.
Beate Prettner mit dem scheidenden Personalvertreter Gernot Nischelwitzer.

„Goldenes Ehrenzeichen“: Gernot Nischelwitzer hat Landesehrung bekommen

Für viel Aufregung hat die Situation rund um die Verleihung der Landesehrung für den scheidenden Personalvertreter Gernot Nischelwitzer gesorgt. Nun, am Donnerstag, den 23. November, hat er sie überreicht bekommen.

von Phillip Plattner
Phillip Plattner Online-Redakteur Kärnten Steiermark
2 Minuten Lesezeit(274 Wörter)

Abseits der offiziellen Tagesordnung der Kärntner Landesregierungssitzung soll seitens der SPÖ ein dringlicher Antrag gestellt worden sein – um dem scheidenden Personalvertreter Gernot Nischelwitzer das „Große Goldene Ehrenzeichen des Landes Kärnten“ verleihen zu lassen. Das soll die ÖVP derart erzürnt haben, dass man in gesammelter Mannschaft aufgestanden und den Raum verlassen haben soll – wir haben berichtet. Nun wurde Nischelwitzer das Ehrenzeichen überreicht.

„Du hast dich immer für die Mitarbeiter eingesetzt“

Landesrätin Beate Prettner hat die Ehrung im Spiegelsaal der Landesregierung vorgenommen. Sie hob das Kommunikationstalent und die hohe Bekanntheit Nischelwitzers hervor. „Deine E-Mails und offenen Briefe hatten oft konfliktreiche Inhalte und waren nicht immer zur Freude aller – aber du hast dich darin ausnahmslos und bedingungslos immer für die Mitarbeiter eingesetzt“, betonte sie dabei. Rückblickend auf seine Zeit in der Zentralpersonalvertretung sagte Nischelwitzer, dass einiges erreicht worden sei. Unter anderem nannte er das neue Personalvertretungsgesetz, die Besoldungsreform sowie das Vertragsbedienstetengesetz, welches sehr frauen- und familienfreundlich sei.

Von 2013 bis 2018 Bundesrats-Ersatzmitglied

Nischelwitzer kam 1991 in den Landesdienst, davor war er als Reiseleiter sowie als Journalist bei der Kärntner Ausgabe von „Der Volkswille“ und der Austria Presseagentur (APA) tätig. Im Landesdienst arbeitete der Klagenfurter unter anderem im Regierungsbüro von Landeshauptmann-Stellvertreter Peter Ambrozy, im Landespressedienst, in der Buchhaltung der Krankenanstalten, im Kärntner Medienzentrum und in der Sozialabteilung. Auch im Landessportsekretariat war tätig, außerdem war er Unterabteilungsleiter für die „Öffentlichkeitsarbeit im Zusammenhang mit der Fußball-EM 2008“. Als Personalvertreter war er ab 2002 tätig, 2011 wurde er zum freigestellten Obmann der Zentralpersonalvertretung gewählt. Von 2013 bis 2018 fungierte Nischelwitzer als Bundesrats-Ersatzmitglied.

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