Karambolage auf A14: Fünf Autos involviert, mehrere Verletzte
Am Sonntagmorgen ereignete sich auf der Autobahn A14 in der Nähe von Bürs ein schwerwiegender Auffahrunfall, bei dem fünf Fahrzeuge involviert waren. Der Vorfall ereignete sich gegen 8.20 Uhr in Fahrtrichtung Tirol.
Der Unfall wurde durch eine Kolonnenbildung ausgelöst, als der Fahrer eines Fahrzeuges aus der Schweiz aufgrund des Verkehrs abbremsen musste. Der nachfolgende Fahrer eines weiteren Schweizer Fahrzeugs konnte nicht rechtzeitig stoppen und prallte gegen das Heck des vorausfahrenden Autos.
Fahrzeug prallt gegen Leitschiene
In der Folge versuchte ein österreichischer Fahrer, sein Fahrzeug rechtzeitig hinter dem zweiten Auto anzuhalten. Ein dahinter fahrender Schweizer Fahrer versuchte auszuweichen und geriet auf die Überholspur. Hier kollidierte sein Fahrzeug mit einem deutschen Auto, das in dieselbe Richtung unterwegs war. Durch den Zusammenstoß wurde das ausweichende Auto gegen die Mittelleitschiene geschleudert und kam entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand.
Alkotests bei allen Beteiligten negativ
Anschließend prallte das deutsche Fahrzeug gegen das dritte Fahrzeug, welches zuerst unbeschadet anhalten konnte, und schob es weiter gegen das Heck des zweiten Unfallfahrzeugs. Bei dem Unfall wurden ein Fahrer sowie zwei Mitfahrer verletzt und mussten in die Krankenhäuser Bludenz bzw. Feldkirch eingeliefert werden. Glücklicherweise verliefen Alkoholtests bei allen Fahrern negativ.
Vier Fahrzeuge abgeschleppt, fünf Personen verletzt
Von den fünf beteiligten Fahrzeugen war nur eines noch fahrtüchtig, während die anderen vier abgeschleppt werden mussten. Die Einsatzkräfte am Unfallort umfassten zwei Streifen der Autobahnpolizei Bludenz, drei Rettungsfahrzeuge mit Notarzt, zwei Abschleppfahrzeuge und ein Fahrzeug der ASFINAG. Die genauen Umstände des Unfalls sind Gegenstand weiterer Ermittlungen durch die Autobahnpolizei Bludenz.
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