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/ ©Pixabay / Ryan Doka

Kollektivvertragsverhandlungen im Metallgewerbe gestartet

Montagvormittag fand die erste Runde der Kollektivvertragsverhandlungen für rund 110.000 Arbeiter und 18.000 Lehrlinge des Metallgewerbes statt.

von Tanja Janschitz
Tanja Janschitz Onlineredaktion 5min.at
1 Minute Lesezeit(183 Wörter)

Das sozialpartnerschaftliche Gespräch zwischen der Produktionsgewerkschaft (PRO-GE) und den Arbeitgebern sei dabei sehr konstruktiv und auf Augenhöhe verlaufen. Denn während bei den Verhandlungen in der Industrie mehrere Wochen hindurch ein völlig unzureichendes Angebot nach dem anderen gelegt wurde, signalisierten die Arbeitgeber des Metallgewerbes bereits in dieser ersten Runde ein respektvolles Entgegenkommen im Zuge der weiteren Gespräche.

Erhöhung der Mindestlöhne gefordert

„Die nachhaltige Stärkung der Kaufkraft steht für uns auch im Gewerbe im Mittelpunkt“, so PRO-GE-Chefverhandler Reinhold Binder. Die Gewerkschaft fordert unter anderem eine Erhöhung der Mindestlöhne, der Ist-Löhne, der Lehrlingseinkommen sowie der Zulagen und Aufwandsentschädigungen. Außerdem soll es eine bessere Einstufung für Fachkräfte geben und der 24. und 31. Dezember sollen künftig gänzlich arbeitsfrei werden. Der Kollektivvertrag soll mit 1. Jänner 2024 gelten.

Verhandlung wird am 27. November fortgesetzt

Nach rund zwei Stunden wurde die Verhandlung wie vereinbart unterbrochen und wird am 27. November fortgesetzt. Der Geltungsbereich des Kollektivvertrags Metallgewerbe betrifft viele verschiedene Berufsgruppen, unter anderem Elektrotechnik, Metalltechnik, Mechatronik und Kfz-Mechanik sowie die Gruppe der Installateure.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 20.11.2023 um 15:04 Uhr aktualisiert

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