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Lawinenkommissionen erweitern Kenntnisse auf der Turracher Höhe

Lawinenkommissionen erweitern Kenntnisse auf der Turracher Höhe

Die steirische Lawinenkommission absolvierte auf der Turracher Höhe ein intensives Ausbildungsprogramm, um ihre Fähigkeiten im Umgang mit Schnee- und Lawinensituationen zu erweitern.

von Julia Waldhauser
Teamfoto von 5min.at: Julia Waldhauser ist für die Online-Redaktion Graz tätig.
1 Minute Lesezeit(124 Wörter)

Über 50 Mitglieder von Lawinenkommissionen aus der Steiermark haben an einem viertägigen Schulungsprogramm auf der Turracher Höhe teilgenommen, welches in Kooperation mit dem Land Steiermark und der Geosphere Austria stattfand. Dieser Lehrgang bot theoretische Schulungen zu rechtlichen Aspekten sowie zur strukturierten Entscheidungsfindung. Zusätzlich fanden praktische Übungen im alpinen Gelände unter Anleitung von Berg- und Schiführern statt.

Erfahrungsaustausch stärkt Einsatz

Die Teilnehmer tauschten Erfahrungen aus verschiedenen Bundesländern aus und wurden für ihre wichtige Rolle in den steirischen Gemeinden vorbereitet. Michael Jeschelnig, Leiter des Lawinenwarndienstes Steiermark, zeigte sich äußerst zufrieden mit dem Verlauf des Lehrgangs und betonte die nun verbesserte Vorbereitung der Teilnehmer für ihre künftigen Tätigkeiten.

Wissenswerte Fakten:

Der Lawinenwarndienst Steiermark umfasst 40 Lawinenkommissionen, 360 Kommissionsmitglieder, 13 Wetter- und Lawinenmelder, 35 Gebirgsstationen sowie ein Messnetz der Geosphere mit 46 Stationen und insgesamt 85 automatischen Gebirgs-Wetterstationen unterschiedlicher Betreiber. Tägliche Lawinenlageberichte für die Steiermark sind auf www.lawine-steiermark.at verfügbar.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 23.12.2023 um 21:04 Uhr aktualisiert

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