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/ ©Foto Arendt
Lustige Ehre: Bad St. Leonhard wird Faschingslandeshauptstadt 2025
Das Präsidium des BÖF Kärnten am Wahltag in Bad St. Leonhard, der Faschingslandeshaupstadt 2025.

Lustige Ehre: Bad St. Leonhard wird Faschingslandeshauptstadt 2025

Beim jährlichen Faschingsgildentreffen, das heuer am 13. April in Bad St. Leonhard im Lavanttal stattfand, wurde es beschlossen: Bad St. Leonhard wird Faschingslandeshauptstadt 2025!

von Gerrit Tscheru
2 Minuten Lesezeit(418 Wörter)

Bruno Arendt, Kärntner Landespräsident des Bundes Österreichischer Faschingsgilden (BÖF) konnte bei der gut besuchten Saisonabschlusssitzung in Bad St. Leonhard nur Positives berichten. In der vergangenen Saison sind sensationelle 218 Faschingsveranstaltungen auf die Beine gestellt worden, organisiert und durchgeführt von 54 Faschingsgilden.

Kärnten hat die meisten Faschingsgilden

Der Fasching hat also in Kärnten einen hohen Stellenwert. In keinem anderen Bundesland gibt es so viele Faschingsgilden, nicht nur zahlenmäßig, sondern auch im Verhältnis zur Bevölkerungszahl.  Die Faschingssitzungen sind beim Publikum äußerst beliebt. Verantwortlich sind die voll motivierten Gildenmitglieder, die ihre Freizeit ehrenamtlich dem Spaß und der Unterhaltung widmen. Dieses Engagement ist keine Selbstverständlichkeit. Denn man braucht nicht nur die Freude an der Sache, sondern auch ein verständnisvolles Familienumfeld. Obwohl es immer schwieriger wird, gibt es aber noch Faschingsbegeisterte, die viele Stunden dafür aufwenden. 

Am 11.11. wird Bad St. Leonhard Faschingslandeshauptstadt

Das gemeinsame Kärntner Faschingswecken am 11.11. um 11.11 Uhr wird heuer im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung zelebriert. Dann wird dem neuen Faschingslandesprinzenpaar aus Bad St. Leonhard der Landesschlüssel und das Landeszepter vom Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser und BÖF-Landespräsident Bruno Arendt übergeben.  Bad St. Leonhard wird zur Faschingslandeshauptstadt ausgerufen. Die Stadt hat 2025 einiges zu feiern. Bad St. Leonhard wird im kommenden Jahr 750 Jahre alt und die Leonhardi-Kirche feiert ihr 900-jähriges Bestehen.  Aus diesem Grund holen sich die Kärntner Gilden zum Faschingsbeginn den Segen von oben und zwar auf eine ganz besondere Weise. Bei einem ökumenischen Gottesdienst, zelebriert von Bischofsvikar Engelbert Guggenberger und Superintendent Manfred Sauer, wird der Kärntner Fasching mit einer „Friedensmesse“ in die fünfte Jahreszeit starten. Umrahmt wird alles von der Stadtkapelle Bad St. Leonhard und dem Männergesangsverein des Ortes. 

Arendt und Team einstimmig wiedergewählt

Die Kärntner Närrinnen und Narren haben am 13. April 2024 auch den Landespräsidenten und sein Team in einer Wahl bestätigt. Bruno Arendt bleibt für weitere vier Jahre der Präsident der Kärntner Faschingsgilden, unterstützt von seinen sechs Stellvertretern DI Kurt Hainschitz (FG Pörtschach), Andreas Hobel (FG St. Andrä), Gerald Köck (FG Spittal/Drau), Peter Michael Kowal (TG Feldkirchen), Johann Kugi (FG Arnoldstein) und Oscar Schinogl (FG Bad St. Leonhard) sowie seiner Landesprotokollerin Margret Arendt.  Die „jüngsten“ Gilden im BÖF Kärnten wurden bei der Veranstaltung willkommen geheißen: der Annenheimer Faschingsklub, die Würmlacher Bosniaken und die Faschingsgilde Liesing sind in der Saison 2024 neu dazugestoßen.

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