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Medizin der Zukunft: Neuer Verbund schließt Steirer Krankenhäuser zusammen

Die Zusammenführung der Landeskrankenhäuser Hartberg und Feldbach- Fürstenfeld in den gemeinsamen Verbund LKH Oststeiermark ist ein weiterer Schritt in Richtung Medizinische Versorgung der Zukunft.

von Janine Ploner
Janine Ploner 5 Minuten Online Redaktion
2 Minuten Lesezeit(295 Wörter)

Auch in Zeiten großer Herausforderungen für das Gesundheitswesen, hat die
Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung weiterhin höchste
Priorität. Die bereits angekündigten Strukturmaßnahmen unter dem Motto „Versorgung
optimieren und Mitarbeitende entlasten“
dienen genau diesem Zweck.

Geburtenstation in Hartberg bleibt aufrecht

Zum Maßnahmenpaket gehört unter anderem die Realisierung des neuen Verbundes LKH Oststeiermark mit den Standorten Hartberg, Feldbach und Fürstenfeld. Zudem gibt es in einem LKH-Verbund mehr Möglichkeiten der Schwerpunktsetzung und Kooperation. Dies kommt der Bevölkerung und den Mitarbeitern zugute. So kann auch die Geburtenstation am Standort Hartberg bestehen bleiben. Möglich wird dies durch Diensträder-Kooperationen. „Der Weiterbestand der Geburtenabteilung in Hartberg ist gesichert. Unser Team freut sich über das Verbleiben dieser beliebten Abteilung am Standort Hartberg“, betont Gerhard Berger, Leiter der Abteilung für Geburtshilfe in Hartberg.

Eine der größten Chirurgien des Landes

Ein weiterer wichtiger Meilenstein ist die Entwicklung einer chirurgischen Abteilung
Oststeiermark mit unterschiedlichen Schwerpunkten an den drei Standorten. Demnach werden neben einer chirurgischen Akutversorgung an allen drei Standorten die wochenklinische Versorgung am Standort Hartberg und die tagesklinische Versorgung in Fürstenfeld ausgebaut. Die neue, standortübergreifende Abteilung wird damit zu einer der größten Chirurgien Österreichs. Bis März 2024 wird zudem am Standort Hartberg eine zentrale ambulante Erstversorgung umgesetzt.

Zusammenschließung soll Standorte stärken

„Die Zusammenschließung von LKH-Standorten zu Spitalsverbünden hat sich in der langjährigen Praxis der KAGes bewährt. Durch die Aufteilung von Spezialisierungen aber auch durch die verstärkte Zusammenarbeit werden zudem die Verbund-Standorte gestärkt. Am LKH Feldbach-Fürstenfeld wird dieses Erfolgsmodell schon länger gelebt. Die Erweiterung um den Standort Hartberg wird den Verbund sowie auch die Standorte aufwerten“, ist sich KAGes-Vorstandsvorsitzender Gerhard Stark sicher.

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