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Symbolfoto
Ein Bild zeigt ein Schild mit einer Lawinenwarnung.

Skitour-Albtraum: Bergretter löst Lawine aus, wird 200 Meter mitgerissen

Eine Skitour in den Bergen von St. Anton am Arlberg endete für eine Gruppe Bergretter in einem Lawinenunfall. Ein 21-Jähriger löste versehentlich eine Schneebrettlawine aus, die ihn mitriss und glücklicherweise nicht verschüttete.

von Julia Waldhauser
Teamfoto von 5min.at: Julia Waldhauser ist für die Online-Redaktion Graz tätig.
1 Minute Lesezeit(172 Wörter)

Eine unternehmungslustige Gruppe von vier befreundeten Bergrettern begab sich am Samstag, dem 9. März 2024, auf eine gemeinsame Tour in St. Anton am Arlberg. Der Startpunkt ihrer Expedition war das Skigebiet Rendl, von wo aus sie in Richtung Darmstädter Hütte aufbrachen und weiter zur östlichen Scharte des Scheiblers wanderten. Von dort aus wagten sie die Abfahrt in nördliche Richtung.

21-Jähriger löst Schneebrettlawine aus

Die Situation nahm eine Wendung, als ein 21-jähriger Österreicher in der Gruppe nach nur wenigen Schwüngen eine Schneebrettlawine auslöste. Die Lawine, etwa 150 Meter breit, riss ihn rund 200 Meter mit. Glücklicherweise kam er auf der Schneeoberfläche zum Stillstand und wurde nicht verschüttet, erlitt jedoch Verletzungen unbestimmten Grades.

Verletzter Bergretter per Polizeihubschrauber geborgen

Seine drei unversehrten Freunde handelten umgehend und setzten einen Notruf ab. Der Polizeihubschrauber wurde zur Rettung des verletzten Bergretters entsandt, der anschließend ins Tal geflogen wurde. Die drei unverletzten Mitglieder der Gruppe konnten eigenständig ins Tal abfahren.

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