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Strompreis-Explosion: Wie du deine Stromkosten senken kannst

Strom, steigende Lebensmittel und Mieten machen dem Geldbeutel ordentlich zu schaffen. Befolgst du aber ein paar einfache Tricks, musst du beim Strom künftig etwas weniger "blechen".

von Elisa Auer
Elisa Auer 5 Minuten Redaktion
1 Minute Lesezeit(178 Wörter)

In Zeiten hoher Energiepreise ist es wichtig, den eigenen Verbrauch zu zügeln und somit den Geldbeutel zu schonen. Mit ein paar einfach Tipps, die sich leicht und unkompliziert umsetzen lassen, kannst du die Stromrechnung etwas niedriger werden lassen.

Wie spare ich Strom im Alltag?

Einer der größten Fehler ist es, elektronische Geräte im Stand-by-Modus zu halten. Schaltest du das Gerät ganz ab, kannst du dabei ohne viel Aufwand Strom sparen. Auch beim Waschgang gibt es einiges zu beachten. Für normal verschmutzte Wäsche reicht ein Waschgang bei 40 Grad. Auch das Bügeleisen zieht jede Menge Strom. Achte also darauf, ob das Kleidungsstück auch wirklich gebügelt werden muss. Wasserkocher und Töpfe nur mit der benötigten Wassermenge befüllen, so lautet die Empfehlung von „stomguide.de“. Was außerdem beim Stromsparen hilft? Preise vergleichen. Wer mit Gas heizt, kann über die Reduktion der Raumtemperatur Geld sparen. Auch hier sollten Angebote verglichen werden. Einen Richtwert für den Gasverbrauch kannst du ebenfalls bei Vergleichsportalen finden.

Häufig gestellte Fragen

Zwischen 22 Uhr und 6 Uhr wird sogenannter Nachtstrom bezogen. Dieser ist im Vergleich zum Tagstrom günstiger, da die Nachfrage nach Energie in diesem Zeitraum wesentlich geringer ist.

Quelle: Energies.de

Besonders viel Strom verbrauchen wir im Alltag bei der Kommunikation. Diese umfasst ein Drittel des Stromverbrauchs. Dazu zählen Fernseher, Computer, Spielkonsolen etc.

Quelle: verbraucherzentrale.de

Alte Heizungspumpen kommen einem besonders teuer. Sie sind Platz eins der Stromfresser. Vor allem alte Geräte sollen ganze 520 – 600 kWh im Jahr fressen. Besonders im Winter arbeiten Heizungspumpen auf Hochtouren und müssen etwa 6.000 Stunden lang heißes Wasser in Bewegung halten. Dies ist unabhängig vom jeweiligen Verbrauch.

Quelle: durchblicker.at

Stereoanlagen, Receiver, DVD- oder Blu-Ray-Player sowie Spielekonsolen können nachts zum Energiesparen problemlos ausgeschalten werden, wenn sie nicht verwendet werden. Auch Computer und Laptops sollten nicht auf Stand-by bleiben, sondern ganz ausgeschaltet werden.  Damit du kein Gerät vergisst, kannst du zu Mehrfachsteckdosen greifen.

Quelle: enercity.de

Es gibt hierfür Richtwerte, ausgehend von der Wohnungsgröße, an denen du dich orientieren kannst. Gasguide.de veröffentlicht die folgende Empfehlung.

  • Bis 50 m²: ca. 5.000 kWh/Jahr
  • Bis 100 m²: ca. 12.000 kWh/Jahr
  • Bis 150 m²: ca. 18.000 kWh/Jahr
  • Bis 250 m²: ca. 35.000 kWh/Jahr

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