Verschütteter vermutet: Großeinsatz auf der Oberen Klenitzenalm
Weil das Lawinensuchgerät nach einem Lawinenabgang unterhalb der Oberen Klenitzenalm im Mölltal ein schwaches Signal anzeigte, alarmierten zwei Skitourengeher die Einsatzkräfte.
Ein 33-jähriger Grazer unternahm am 27. Dezember mit seinem Bekannten eine Skitour zum Hochgrubenkopf im Mölltal. Dabei bemerkten sie unterhalb der Oberen Klenitzenalm einen Lawinenkegel und suchten diesen in der Folge mit einem Lawinensuchgerät ab. Beide Tourengeher empfingen ein schwaches Signal und alarmierten daraufhin über Notruf die Bergrettung.
Großeinsatz
In der Folge rückten die Notarzthubschrauber Christopherus 7, Alpin 1 und RK 1 sowie der Polizeihubschrauber Libelle zum Einsatz aus. Unterstützt wurden sie von den Bergrettungen Winklern, Fragant und Mallnitz, Lawinensuchhunde der Kärntner Bergrettung, die Freiwillige Feuerwehr Stall, die Alpineeinsatzgruppe des Bezirks Spittal an der Drau und die Streife der Polizei Winklern. In weiterer Folge wurde der Lawinenkegel von den Einsatzkräften mehrmals abgesucht. „Die Suche verlief negativ und wurde um 15.40 Uhr beendet“, teilte die Polizei in den Abendstunden mit. Die Lawine dürfte sich am frühen Morgen von selbst gelöst haben.
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