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/ ©Montage: Theuermann & Stadtgmeinde Wolfsberg

Wolfsberger Marktreferat bald in den Händen von FPÖ-Stadträtin

Paukenschlag in Wolfsberg: Das gesamte Marktreferat wird künftig von FPÖ-Stadträtin Isabella Theuermann verantwortet. Auch Änderung bezüglich des Schönsonntagmarktes soll es geben.

von Tanja Janschitz
Tanja Janschitz Onlineredaktion 5min.at
1 Minute Lesezeit(224 Wörter)

Knalleffekt: Bisher leitete Bürgermeister Hannes Primus (SPÖ) das Marktreferat in Wolfsberg. Nun soll es an Stadträtin Isabella Theuermann (FPÖ) übergehen. „Die dementsprechenden Beschlüsse sollen schnellstmöglich gefasst werden“, teilt man seitens der Stadtgemeinde am Dienstag mit. Die neue Referatsaufteilung zeige – laut Primus – „den Willen zur konstruktiven Zusammenarbeit für Wolfsberg über alle Fraktionen hinweg“.

Auch Schönsonntagsmarkt ändert sich

Auch soll es Änderungen rund um den Schönsonntagsmarkt geben. Diese wurden auf Basis eines „Runden Tisch“ der Wirtschaftskammer erarbeitet und am Montagnachmittag bei einem Arbeitsgespräch zwischen der Gemeindespitze und der Stadtwerke-Geschäftsführung beschlossen. Der Markt soll künftig kürzer und kompakter ausfallen.

Das ändert sich

  • Verkürzte Zeiten: Der Markt wird um einen Tag verkürzt (heuer demnach von 31. Mai bis 2. Juni 2024) und beginnt erst am Freitag ab 14 Uhr. Somit können die Aufbauarbeiten schwerpunktmäßig am verkehrsarmen Donnerstag (Fronleichnams-Feiertag) durchgeführt werden. Die Innenstadt kann auch am Freitagvormittag noch eingeschränkt befahren werden. Das Marktgebiet wird erst ab Freitag, ab zirka 10 Uhr gesperrt. Montagfrüh soll die Durchfahrt durch die Innenstadt wieder möglich sein.
  • Der Markt wird kompakter: Randflächen, wie Wiener Straße, Getreidemarkt oder Schulplatz werden nicht mehr in den Markt einbezogen, sodass auch weniger Sperren notwendig sind.
  • Fieranten, die bisher entlang des Rossmarktes stationiert waren, werden in der Ernst-Swatek-Straße zusammengezogen. Damit ist der Rossmarkt länger befahrbar und könnte ab Freitag als Street-Food-Bereich dienen.
  • Die Bühnen werden reduziert. Aus zwei Haupt- und drei Nebenbühnen sollen zwei Haupt- und zwei Nebenbühnen oder gar zwei Haupt- und eine Nebenbühne werden.
  • Um die Anbindung von Handelsbetrieben an das Marktgeschehen zu erleichtern, werden Marktstände so positioniert, dass die Auslagen von Geschäften nicht mehr zur Gänze verdeckt werden.


Schönsonntag-Markt bald nicht mehr in der Innenstadt?

Vorerst soll es auch das letzte Mal sein, dass der Schönsonntag-Markt in der Innenstadt stattfindet. Nach der diesjährigen Veranstaltung wird es eine aussagekräftige Evaluierung geben, ob der Markt im Jahr 2025 wieder in der Innenstadt veranstaltet wird. „Der Schönsonntagmarkt ist und bleibt eine Bereicherung für die Wolfsberger Innenstadt. Wir sind aber den Wünschen nach kürzeren Auf- und Abbauzeiten und weniger Sperren nachgekommen“, betont Bürgermeister Primus. „Damit haben wir jetzt eine tragfähige Lösung, die gegenüber dem letzten Jahr für Marktbesucher, Anrainer und Betriebe Vorteile bringt.“

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