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Politik für Kinder: Postkasten für die Anliegen der Kleinsten in Graz

Wahlberechtigt ist man in Österreich erst ab 16 Jahren, doch, damit auch die Anliegen der Jüngsten gehört werden, gibt es ab sofort den neuen Briefkasten im Grazer Landhaus.

von Leonie Höllwarth
2 Minuten Lesezeit(353 Wörter)

Wahlberechtigt für das steirische Parlament ist man aber erst ab einem Mindestalter von 16 Jahren. Damit auch die jüngsten Steirer ihren Anliegen Gehör verschaffen können, haben Jugendlandesrätin Simone Schmiedtbauer (ÖVP), Landtagspräsidentin Manuela Khom (ÖVP) und das steirische Kinderbüro im Vorfeld des Internationalen Tags der Familie, der am 15. Mai begangen wird, den neuen Postkasten für Kinderanliegen im Grazer Landhaus eröffnet. Kinder sehen die Welt mit ihren eigenen Augen. Künftig können alle Interessierten ihre Anliegen über den realen Postkasten im Landhaus oder digital über den Online-Postkasten anonym mitteilen. So finden auch ihre Bedürfnisse den Weg in demokratische politische Entscheidungen.

Die Verantwortung gegenüber der nächsten Generation

„Unsere Jüngsten stellen unsere Zukunft dar. Daher sind die Rechte von Kindern und Jugendlichen eines meiner Herzensanliegen und der Gradmesser für eine zukunftsfitte Politik. Wir Erwachsenen tragen eine Verantwortung gegenüber der nächsten Generation. Ich freue mich, dass unsere Jüngsten künftig selbst zu Wort kommen und ihre Anliegen direkt im Landhaus platzieren können“, sagt Jugendlandesrätin Simone Schmiedtbauer. Landtagspräsidentin Manuela Khom betont: „Die Landespolitik hat stets ein offenes Ohr für die Anliegen, Ideen und Sorgen der Steirer. Mit dem Postkasten im Landhaus haben nun auch die Kleinsten unter uns eine weitere Möglichkeit, ihre Gedanken an die Politik zu richten. Es ist wichtig, dass junge Menschen ihren Anliegen Gehör verschaffen können.“

Der Postkasten der Kinderanliegen

„Die Umsetzung des Postkastens der Kinderanliegen stärkt die Umsetzung der UN-Kinderrechte. Mit der Bekanntgabe ihrer Anliegen können Kinder ihre Meinung und ihre Bedürfnisse zum Ausdruck bringen. Mit dem Heranbringen dieser Anliegen an die Landesregierung und den Landtag finden sie Gehör. Die Beantwortung dieser Anliegen stärken die Rechte der Kinder auf Information und Beteiligung in der gelebten Praxis. Aber noch viel wesentlicher: Kinder werden als wichtiger Teil unserer Gesellschaft gestärkt! Uns als Kinderbüro freut es daher sehr, dieses spannende Projekt umzusetzen und dauerhaft zu etablieren“, erklärt Kinderbüro-Geschäftsführer Thomas Plautz.

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