Luchs in Kärnten erschossen: Hier wurde er gefunden
Der Fundort sollte eigentlich geheim bleiben: Jener Luchs, der mit Halsband und Sender versehen war und abgeschossen wurde, ist im Krastal in Treffen bei Villach gewildert worden. Das steht nun nach 5 Minuten Recherche fest.
Gegen jene Jäger, die dort ihr Revier haben, wird von der Polizei nun ermittelt und angeblich sogar deren Handys untersucht um Bewegungsprofile zu erstellen. Der Villacher Bezirksjägermeister Wolfgang Oswald wäre froh, wenn der Wildfrevel aufgeklärt werden könnte. „Ich kann nur sagen, was da passiert ist, wird von uns scharf verurteilt. Zu den Erhebungen gibt es eine Menge Gerüchte, zu denen ich nicht Stellung nehmen kann.“
Luchs ist als Wildfang nach Kärnten eingewechselt
Die Luchskatze wurde, wie berichtet, in Italien als Wildfang vom WWF angesiedelt und war nach Kärnten eingewechselt. Sie war am Mirnock unterwegs und siedelte sich schließlich im Krastal an, das wurde durch die Senderdaten am Halsband ermittelt. Als es plötzlich nur mehr von einer Stelle aus Signale gab, hielten die Tierschützer Nachschau und fanden das erschossene Tier.
Neue Nachrichten von Villacher Stadtwolf
Auch von jenem Wolf, der im Stadtgebiet von Villach zum Abschuss freigegeben wurde, gab es neue Nachrichten: Er war am Gelände der Infineon beobachtet und vergrämt worden. Ob er ident mit jenem Wolf ist, der wie berichtet im Stadtteil St. Martin in der Nähe des Waldfriedhofes von einem Pkw überfahren und getötet wurde, ist aber nicht sicher.