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Schon sieben Wölfe „abgeknallt“: VGT will nun die Landwirte aufklären

Der "Verein gegen Tierfabriken" (VGT) erhebt weiterhin Vorwürfe gegen Landeshauptmann-Stellvertreter Martin Gruber und die Abschüsse von Wölfen in Kärnten. In Klagenfurt soll morgen eine Info-Ausstellung starten.

von Redaktion 5 Minuten
1 Minute Lesezeit(189 Wörter)

Die Vorwürfe seitens des „Vereins gegen Tierfabriken“ (VGT) gegenüber Landeshauptmann-Stellvertreter Martin Gruber wiegen schwer. „Er hat bereits sieben Wölfe illegal abknallen lassen“, heißt es in einer Aussendung. Man hätte dagegen sowohl bereits Beschwerde beim Verwaltungsgerichtshof als auch Anzeige bei der Staatsanwaltschaft wegen Amtsmissbrauchs eingereicht. Auch zum Abschuss eines Luchses im Krastal habe es bisher kein Wort des Bedauerns seitens des Landeshauptmann-Stellvertreters gegeben.

VGT will Info-Ausstellung am Alten Platz starten

„Derselbe Landesrat, der sich so gegen den Wolf echauffiert, hat bisher keinen einzigen Schritt unternommen, um die Landwirte über Herdenschutz und die entsprechenden Zahlungen aus Brüssel zu informieren oder wenigstens die Bevölkerung sachlich richtig über den Wolf aufzuklären“, meint der VGT weiter. Nun wolle man das selbst in die Hand nehmen – wir haben berichtet. „Fakten anstelle von Jägerlatein“ will man der Kärntner Öffentlichkeit daher bieten. Am morgigen Donnerstag, den 16. November um 11 Uhr, wird man daher am Alten Platz 15 in Klagenfurt eine Ausstellung mit 14 Plakaten zum Wolf sowie lebensgroße Figuren einer Wolfsfamilie und einen Herdenschutzzaun präsentieren.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 15.11.2023 um 09:44 Uhr aktualisiert

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