Eine 5-Minuten-Leserin meldete sich bei der Redaktion, da sie komplett verzweifelt war und nicht mehr weiter wusste. Ihr bester Freund und vierbeiniger Gefährte Gismo benötigt eine lebenswichtige Operation, ansonsten müsse sie ihn einschläfern lassen. Nachdem der Eingriff für die Grazerin finanziell nicht tragbar ist, startete sie einen Spendenaufruf – wir berichteten.

Spendensumme in Rekordzeit erreicht

In weniger als 24 Stunden konnte das Spendenziel mehr als nur erreicht werden. Auf den Artikel folgte eine Welle der Unterstützung. Zahlreiche 5-Minuten-Leser bewiesen, was für ein großes Herz sie haben. Die höchste Spende betrug sogar ganze 200 Euro. Jetzt steht der Operation nichts mehr im Weg. In etwa einer Woche soll es so weit sein, außer die Beschwerden werden akut, so die Auskunft der Grazerin, die nun ausgesprochen erleichtert ist. „Ich danke euch allen. Ich weine seit zwei Stunden. Es berührt mich! Kein Amt, kein Arzt – niemand hat geholfen. Wir kleinen Menschen müssen zusammenhalten, wie man sieht. Mein Weihnachtswunder ist geschehen“, so will sie über die Redaktion allen Lesern, die so eifrig gespendet haben, ihren Dank aussprechen.

Was wird mit dem restlichen Geld?

Ursprünglich wurde das Spendenziel mit 1050 Euro kalkuliert. Der Betrag wurde jedoch von der Hundebesitzerin erhöht. Der Grund? Nachdem sich die Grazerin beim Arzt erkundigte, habe er ihr die Auskunft erteilt, dass Gismo für die Operation kastriert sein müsste. Auch Folgekosten und Nachbehandlungen sollen anfallen. Wenn dann noch Budget vorhanden ist, dann soll Gismo ein neues warmes Bett bekommen oder die Besitzerin schafft sich eine Weihnachtsbaum an – diesen „Luxus“ konnte sie sich laut Angaben seit drei Jahren nicht mehr leisten.