Kärntner Wetter spielt verrückt: Der Süden friert, der Norden nicht
Das Kärntner Wetter spielt derzeit völlig verrückt. Während wir im Norden des Landes deutliche Plusgrade - bis zu zweistellig! - haben, liegen die Grade im Süden im Minusbereich.
Ungläubige Blicke heute beim Blick auf das Thermometer um 6 Uhr in der Früh in Kärnten. Ist man einer der Glücklichen, die entweder im Norden oder über den Kaltluftseen im Süden lebt, hat man deutliche Plusgrade. Ist das jedoch nicht der Fall, muss man mit Minusgraden klar kommen.
Minusgrade auch in Klagenfurt und Villach
Während es beispielsweise auf der Flattnitz um 6 Uhr schon über 10 Grad hatte und quasi der ganze Norden Kärntens mit Plusgraden glänzt, sind es unter anderem minus 2,3 Grad in Hermagor. Wie die „GeoSphere Austria“ berichtet, ist nur der Sonnblick mit minus 2,7 Grad minimal kälter in Kärnten – auf mehr als 3.000 Metern. Auf um die 2.000 Metern bei der Kölnbreinsperre oder auf der Villacher Alpe hat es milde 7,4 bzw. 5 Grad. Auch Klagenfurt und Villach schaffen es übrigens nicht, den frierenden Trend im den südlichen Tallagen zu durchbrechen. In der Landeshauptstadt hat es (Stand 6 Uhr) minus 0,8 Grad, in Villach sind es mit minus 0,4 Grad nur zarte Minusgrade.
Kärnten dominiert die Minus-Tabelle
Aktuell durchbricht übrigens auch kein anderer Ort in Österreich die Kärntner Phalanx der kalten Temperaturen. Unter den Top 8 finden sich ausschließlich Orte aus dem südlichsten Bundesland, wie die „Unwetterwarnzentrale“ (uwz.at) berichtet. Während Kärnten also einen Tag vor Weihnachten noch der Wärmepol Österreichs war – mehr dazu hier -, ist es am Tag nach Weihnachten genau umgekehrt.
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