Kein Einzelfall: Florianis retten Kalb aus Jauchengrube
Am Mittwoch, den 27. Dezember wurden die Freiwilligen Feuerwehren Großlobming und Kleinlobming gegen 6 Uhr zu einer Tierrettung alarmiert. Kommt euch diese Meldung bekannt vor?
Es ist bereits der zweite Einsatz zur Rettung eines Kalbes diese Woche! Die Florianis der Freiwilligen Feuerwehr Turnau wurden am 24. Dezember telefonisch zu einer Tierrettung alarmiert. Ein neugeborenes Kalb, welches etwa 14 Tage zu früh das Licht der Welt erblickte, stürzte durch einen kleinen Spalt in eine Güllegrube – wir berichteten.
Kalb fiel in Jauchengrube
Am heutigen Mittwoch wurden Florianis wieder zu einer Tierrettung alarmiert, diesmal jedoch in der Gemeinde Lobmingtal. Ein circa 60 Kilo schweres Kalb stürzte bei einem landwirtschaftlichen Anwesen in eine Jauchengrube und konnte sich nicht mehr selbst befreien. Unter schwerem Atemschutz ging es für die Feuerwehrmänner über eine Leiter in die Jauchengrube. Eine der ersten Maßnahmen des Atemschutztrupps war es, den Kopf des Kalbes oberhalb der Jauche zu halten, schildert Einsatzleiter Abschnittsbrandinspektor Christoph Leitner.
Kalb konnte unverletzt geborgen werden
Im Anschluss wurde das Tier über die Leiter wieder ins Freie gebracht. Nach etwa einer Stunde konnte das sichtlich erschöpfte Kalb ohne sichtlichen Verletzungen von der Feuerwehr aus ihrer misslichen Zwangslage unversehrt gerettet und dem Bauern übergeben werden.
Artikel zum Thema:
Tierisches Weihnachtswunder: Florianis retteten „Frühchen“ aus Grube
Deine Meinung
Der Artikel ist lesenswert
Der Artikel ist informativ.
Der Artikel ist ausgewogen.