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Neues Verbot: Venedig will nicht mehr als 25 Touristen auf einmal

Zuerst wird Eintritt verlangt und jetzt sind zudem Touristengruppen mit mehr als 25 Personen auch noch verboten: Venedig zieht alle Register, um den Massentourismus einzudämmen.

von Sabrina Tischler
Sabrina Tischler Online Redaktion 5 Minuten
1 Minute Lesezeit(227 Wörter)

Bella Italia ist eines der beliebtesten Reiseziele der Österreicher. Und wir wissen, Italien hat viele bezaubernde Städte und Kulissen zu bieten, aber am meisten zieht es die Touristen in die Gondel-Stadt Venedig. Rund 14 Millionen Besucher verzeichnet Venedig jährlich, der Tagestourismus boomt.

5 Euro Eintritt: Tagesbesucher werden zur Kasse gebeten

Für die wunderschöne Lagunenstadt ist der Massentourismus aber ein großes Problem, weswegen jetzt auch alle Register zur Eindämmung gezogen worden. Eine Maßnahme ist der 5 Euro-Eintritt für Tagesbesucher, der 2025 endgültig in Kraft treten soll – 5 Minuten hat berichtet. Wer in Venedig übernachtet, muss die Eintrittsgebühr nicht bezahlen. Bei der Reservierung der Übernachtung soll ein QR-Code ausgestellt werden, der als „Eintrittskarte“ zählt.

Gruppen dürfen nicht mehr als 25 Personen sein

Nun kommt hinzu, dass Venedig Touristengruppen mit mehr als 25 Personen, die von Fremdenführer begleitet werden, verbietet. Die Grenze von maximal 25 Personen entspricht den bereits geltenden Limits der städtischen Museen. Diese Maßnahme gilt im Stadtzentrum sowie auf den Inseln Burano, Murano und Torcello. Außerdem wird noch etwas Wesentliches bei Stadtführungen verboten: der Lautsprecher. Die Regelung soll mit 1. Juni 2024 in Kraft treten. Die Lagunenstadt will so ein Zeichen gegen nicht autorisierte Fremdenführer setzen und den nachhaltigen Tourismus sowie den Schutz und Sicherheit der Stadt fördern.

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