Nach schwerer Verletzung: „Keine leichte Situation“ für Marco Schwarz
Erstmals nach seinem schweren Sturz und der schweren Verletzung, die er sich dabei zugezogen hat, hat Kärntens Ski-Star Marco Schwarz heute bei einer Pressekonferenz verraten, wie es ihm geht.
In der Bormio-Abfahrt hat sich Marco Schwarz vor wenigen Wochen das Kreuzband gerissen. Diese schwere Verletzung hat seine Saison beendet, nichtsdestotrotz blickt er schon wieder nach vorne, wie er heute in einer Pressekonferenz in Schladming erzählt. „Mir geht es den Umständen entsprechend sehr gut“, so Schwarz gleich zu Beginn.
„Es ist brutal“
Es sei natürlich „brutal“, wenn man plötzlich, von einem Moment auf den Anderen, vom Skifahrer zum Zuschauer wird. „Nach der Operation bin ich munter geworden und hab mir gedacht, ich habe die Besichtigung für den Super G verpasst“, erzählt er daher auch. Obwohl er den Kollegen die Daumen drücke, sei es dennoch schwierig, die Rennen nur im Fernsehen zu schauen und nicht selbst mitfahren zu können. „Es ist keine leichte Situation“, weiß Schwarz.
„In drei Wochen kann ich die Krücken weg tun“
Nach der Verletzung sei er eine Woche daheim in Kärnten gewesen, zurzeit sei er in Innsbruck, wo er auch schon nach seinem ersten Kreuzbandriss war. Dort habe er fünf bis sechs tägliche Therapieeinheiten und würde nebenbei auch schon Training für den Oberkörper, den Rumpf und das gesunde Bein machen. „In drei Wochen kann ich die Krücken weg tun. Ich bin guter Dinge, dass auch das dann gut funktionieren wird“, meint er noch und gibt einen kleinen Ausblick auf die kommenden Herausforderungen.
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