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/ ©Montage: HFW Villach/ Screenshot Felbermayr Unternehmensgruppe
„Lacky, mach’s gut“: Große Trauer um LKW-Fahrer
Große Trauer um "Lacky". Der 55-jährige Klagenfurter kam bei einem tragischen Unfall ums Leben.

„Lacky, mach’s gut“: Große Trauer um LKW-Fahrer

Der Gründonnerstag wurde in Kärnten von einem tragischen Unfall überschattet. Der 55-jährige LKW-Fahrer, von Bekannten liebevoll auch "Lacky" genannt, verunglückte tödlich. Es herrscht tiefe Trauer.

von Sabrina Tischler
Sabrina Tischler Online Redaktion 5 Minuten
2 Minuten Lesezeit(338 Wörter)

Für die „Felbermayr Gruppe“, für die Community der LKW-Fahrer, ja für viele Kärntner wurde der gestrige Donnerstag, 28. März, zu einem schwarzen Tag. Sie alle sind zutiefst erschüttert von „Lackys“ Tod. Die Fahrt auf der A10 mit dem Kran-LKW hätte für den 55-jährigen Klagenfurter eine Fahrt wie jede andere sein sollen, doch leider wurde diese zu seiner letzten Reise. 5 Minuten berichtete von der Tragödie.

Großer Verlust

„Lacky“ arbeitete schon seit Jahren als Berufskraftfahrer. In einem Posting, das allein ihm gewidmet wird, tun viele seiner Kollegen und auch andere LKW-Fahrer ihrer Trauer kund. „Lacky“ wird hier als „super Kranfahrer“ und „toller Arbeitskollege“ beschrieben. „Gute letzte Reise, mein Freund“, „Lacky, irgendwann sehen wir uns wieder“ und „Lacky, du bist leider viel zu früh von uns gegangen“ sind einige der Trauerbekundungen, die nur zu einem kleinsten Teil nachempfinden lassen, wie schmerzvoll sein Verlust für all jene ist. Die Betroffenheit ist groß.

„Lacky“ starb noch an Ort und Stelle

Leider konnte selbst „Lackys“ jahrelange Berufserfahrung ihn nicht vor diesem tragischen Unfall bewahren. Die Einsatzkräfte versuchten vor Ort mit allen Mitteln, das Leben des 55-jährigen Klagenfurters zu retten. Es war ein Rennen gegen die Zeit, jede Sekunde zählte. Die Windschutzscheibe wurde entfernt, „Lacky“ mit einem „Spine Board“ geborgen und noch vor Ort in dem steilen Gelände begannen die Rettungskräfte mit der Reanimation. Allerdings war alles vergebens, der geliebte LKW-Fahrer starb noch an der Unfallstelle.

Alles, was bleibt, sind Trauer und die Spuren der Tragödie

Die Spuren der Tragödie sind auch heute noch zu sehen. Noch immer liegt jener LKW-Kran, mit dem „Lacky“ in den Tod stürzte, im Dickicht der Böschung. Die Bergung wird noch einige Tage auf sich warten lassen. Der Klagenfurter war gestern in den frühen Morgenstunden auf der A10 mit seinem LKW-Kran nachts rechts geraten, die Leitschiene durchbrach und „Lacky“ stürzte rund 30 Meter in die Tiefe – 5 Minuten berichtete.

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