Skip to content
/ ©Fotomontage: 5 Minuten & pixabay / geralt
Foto in Beitrag von 5min.at: Zu sehen ist ein Postbus in Leoben. Im Vordergrund ist ein Briefumschlag reinmontiert worden.
Insgesamt 11.000 Briefe wird das Land Steiermark in den kommenden Wochen und Monaten dann verschicken.

Land verschickt Briefe an tausende Haushalte: Das musst du tun

In den kommenden Wochen und Monaten wird das Land Steiermark insgesamt an 11.000 Haushalte Briefe verschicken. Was es damit auf sich hat und was ihr tun müsst, wenn ihr einen solchen bekommt, erfahrt ihr in diesem Artikel.

von Phillip Plattner
Phillip Plattner Online-Redakteur Kärnten Steiermark
2 Minuten Lesezeit(428 Wörter)

Insgesamt 11.000 Haushalte bzw. etwa 25.000 Steirer werden noch vor dem Sommer vom Land Steiermark Briefe mit einem Fragebogen bekommen. Ziel ist es, „zukünftige Verkehrsplanungen besser gestalten zu können und das Verkehrsverhalten der Steirer besser abschätzen zu können“, heißt es seitens des Landes in einer Aussendung.

Datengrundlage für Ausbau der Öffis

„Mit dieser Studie durch das Land Steiermark schaffen wir die Datengrundlage für den weiteren Ausbau der Öffis, für neue Straßen, Gehwege und Radwege in den Gemeinden und Regionen“, so Landesrätin Simone Schmiedtbauer. Umfragen von Graz wird die „Steiermark unterwegs 2024“ genannte Studie nicht enthalten, da die Landeshauptstadt die Erhebungen alle drei Jahre selbst durchführt. Erste Ergebnisse erwartet man noch im Herbst.

Alle „verhaltenshomogenen Gruppen“ sollen abgebildet werden

Bei jenen Personen, die einen Brief bekommen, handle es sich jedenfalls um eine Zufallsstichprobe aus dem zentralen Melderegister des Bundes, wobei man darauf achte, dass alle steirischen Regionen sowie alle Altersgruppen, Geschlechter und Nationalitäten in der Umfrage abgebildet sind. „Um alle relevanten verhaltenshomogenen Gruppen abzubilden, wird ein Haushalts- und Personenfragebogen Teil der Befragung sein“, heißt es gegenüber 5 Minuten diesbezüglich. Was aber bedeutet diese Umfrage nun für die Steirer konkret? Was muss man machen, wenn man einen solchen Brief erhält?

Es kann auch online und teilweise über Telefon geantwortet werden

Bevor man den Brief erhält, wird es erst noch „Ankündigungspostkarten“ geben, ehe im Mai und Juni dann auch die Briefe verschickt werden, heißt es aus dem Büro von Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang gegenüber 5 Minuten. Kommen dann die Briefe, muss man diese übrigens nicht zwingend auch per Brief beantworten. „Antworten können die Teilnehmenden auch online und bei bis zu 2-Personen-Haushalten auch per Telefoninterview“, erklärt man weiter.

Freiumschlag für Beantwortung per Brief

Neben der Antwort online oder eben per Telefon sei es aber in jedem Fall auch möglich, per Brief die Antworten wieder zurückzuschicken. Dazu werde ein Freiumschlag beigelegt, der kostenlos bei der nächsten Post aufgegeben werden könne. Die Fragebögen können aber eben auch eingescannt per E-Mail zurückgeschickt oder bei kleineren Haushalten per Telefon durchgeführt werden.

Keine Deadline für Zuschicken der Befragungen

Deadline für das Zuschicken der Befragungen werde es nicht geben, „damit sich die Teilnehmer ausreichend Zeit nehmen und sich nicht gestresst fühlen“. In jedem Fall werde man jenen Haushalten, die nicht antworten, Erinnerungspostkarten und Wiederholungsaussendungen ausschicken, wenn nicht genügend Befragungen zurückgeschickt werden, erklärt man abschließend.

Artikel zum Thema:

Deine Meinung

Der Artikel ist lesenswert

Vielen Dank für deine Bewertung!
Es wurde Mal abgestimmt

Der Artikel ist informativ.

Vielen Dank für deine Bewertung!
Es wurde Mal abgestimmt

Der Artikel ist ausgewogen.

Vielen Dank für deine Bewertung!
Es wurde Mal abgestimmt
Du hast einen #Fehler gefunden? Jetzt melden.

Mehr Interessantes