Notstraße ist vom Tisch: So geht es mit dem Plöckenpass jetzt weiter
Seit mittlerweile vier Monaten ist der Plöckenpass, der Kärnten mit Italien verbindet, aufgrund eines Steinschlages gesperrt. Nun scheint aber eine Lösung in Sicht zu sein.
Im Zuge eines Unwetters wurde im Dezember 2023 die Plöckenpass-Straße auf der italienischen Seite beinahe vollständig zerstört – wir haben berichtet. Nach mittlerweile vier Monaten setzt sich auch eine Bürger-Petition für den Erhalt bzw. die Wiederinbetriebnahme des wichtigen Passes ein. Am heutigen Mittwoch, den 3. April, haben sich jedenfalls Kärntens Landeshauptmannstellvertreter Martin Gruber (ÖVP) und Cristina Amirante, die Friulanische Landesrätin für Infrastruktur, in Kötschach-Mauthen getroffen.
Straße soll mit Jahresende wieder in Betrieb genommen werden
Eine Notstraße ist jedenfalls, wie Medien berichten, aus Sicherheitsgründen vom Tisch. Geplant ist nun, dass die derzeit noch gesperrte und zerstörte Straße mit Jahresende wieder in Betrieb genommen werden könnte. Die Fertigstellung wolle man garantieren, wenn das Wetter im Sommer passe, so Amirante laut dem „ORF“. Ziel sei außerdem eine ganzjährlich befahrbare Straße und sicherere Strecke.
„Straße auf Kärntner Seite muss ebenfalls saniert werden“
Josef Zoppoth (SPÖ), Bürgermeister von Kötschach-Mauthen, war zwar nicht eingeladen, forderte allerdings, dass die Straße auf Kärntner Seite in der Zeit ebenfalls saniert werden könnte. Zudem fordert er einen Plan für den Sommer, damit die Touristen von Norddeutschland nach Italien kommen können.
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