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Millionen-Betrugsfall in Villach: Nun äußert sich die betroffene Bank

5 Minuten berichtete exklusiv vor Wochen davon: Ein 53 Jahre alter Bankberater aus Villach ist wegen verschwundener Kundengelder, wahrscheinlich in Millionenhöhe, vor zwei Wochen festgenommen worden.

von Redaktion 5 Minuten
2 Minuten Lesezeit(256 Wörter)

Angesichts der Medienberichte – „5 Minuten Villach“ hatte bereits vor Wochen zuerst über den Fall geschrieben – würden sich nun weitere Geschädigte melden, sagte Behördensprecher Markus Kitz. Der Anwalt der Geschädigten spricht inzwischen von 15 Opfern. Ob sich der Gesamtschaden am Ende auf zwei Millionen Euro oder mehr belaufe, könne man noch nicht sagen, so Kitz vor wenigen Tagen. Allerdings melden sich auch bei 5 Minuten immer mehr Opfer, die nach der Berichterstattung sofort Anzeige erstatteten. Der Beschuldigte selbst mache bisher keine Angaben.

Nun meldet sich Bank zu Wort

Erstmals äußert sich die Volksbank Kärnten zum Millionenschweren Betrugsfall. Es wird bestätigt, „dass es sich beim mutmaßlichen Urheber krimineller Handlungen im Zusammenhang mit Wertpapiergeschäften, die zuletzt Gegenstand von Medienberichten waren, um einen ehemaligen Mitarbeiter der Volksbank in Villach handelt.“

„Noch keinen Überblick“

„Wir haben im Sommer 2023 sofort nach Auftauchen eines begründeten Verdachts auf mögliche Malversationen den mutmaßlich betroffenen Mitarbeiter fristlos entlassen und alle weiteren nötigen Schritte gesetzt“, meint die Volksbank in einer Aussendung. „Bei den von uns dadurch ausgelösten Untersuchungen haben wir stets intensiv mit den Behörden zusammengearbeitet. Wir sind uns der Tragweite des Vorfalls bewusst und haben daher selbst höchstes Interesse an einer lückenlosen Aufklärung. Diese wird sorgfältig im dafür nötigen Zeitrahmen durchgeführt. Derzeit haben wir noch keinen abschließenden Überblick über die Sachlage.“ Aktuell befindet sich der Mann in U-Haft – es gilt die Unschuldsvermutung.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 08.04.2024 um 13:23 Uhr aktualisiert

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