Familienunternehmen ist pleite: Diese Standorte müssen nun schließen
Nachdem bekannt wurde, dass die "Weiss GmbH" mit Sitz in Flachau (Salzburg) in eine Millionen-Insolvenz geschlittert ist, ist nun auch klar, dass Filialen geschlossen werden müssen. Welche das sind, erfahrt ihr hier.
Vor etwa einer Woche wurde bekannt, dass über das Vermögen der „Weiss GmbH“ mit Sitz in Flachau (Salzburg) ein Sanierungsverfahren eröffnet wurde, betroffen sind 107 Mitarbeiter. Die Überschuldung des Unternehmens, das sich auf den Handel mit Holz spezialisiert hatte, liege demnach deutlich über 10 Millionen Euro, wie „AKV“ und „KSV1870“ berichteten – mehr dazu hier. Nun ist jedenfalls klar, wie es mit dem Unternehmen und seinen Zweigstellen weiter geht.
„Weiss Gmbh“ selbst soll fortgeführt werden
Wie der Kreditschutzverband (KSV1870) in einer Aussendung erklärt, geht es für insgesamt zwölf Filialen und Zweigstellen nicht weiter. Rationalisierungsmaßnahmen seien demnach für die Schließung verantwortlich. Die „Weiss GmbH“ selbst soll aber fortgeführt werden. Den Gläubigern liege nun ein Sanierungsplan mit einer Quote von 20 Prozent binnen zwei Jahren ab Annahme vor. Derzeit ist noch nicht klar, wann die Betriebe geschlossen werden.
Diese Filialen werden geschlossen:
- Filiale St. Valentin
- Filiale Tamsweg
- Filiale Zell am See
- Filiale Spittal
- Produktion Eiche
- Einkauf Ost
- Technik BSP
- Tischlerei und Montage
- Großhandel Pongau
- Großhandel Kärnten
- Großhandel Deutschland Süd
- Verkauf Tschechische Republik