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Nach Millionen-Pleite: Almdorf Seinerzeit bleibt vorerst geschlossen

Eigentlich wäre nach der Millionen-Pleite geplant gewesen, das Almdorf Seinerzeit fortzuführen. Vorerst bleibt der Tourismus-Betrieb aber geschlossen, bis über das weitere Vorgehen entscheidet.

von Sabrina Tischler
Sabrina Tischler Online Redaktion 5 Minuten
1 Minute Lesezeit(191 Wörter)

Verbindlichkeiten in Höhe von 34,5 Millionen Euro hatte das Almdorf Seinerzeit in Patergassen zu beklagen, als die Insolvenz angemeldet wurde. 5 Minuten berichtete. Damals hieß es, eine Fortführung des Betriebs sei allerdings geplant.

Vorübergehende Schließung

Nun die Wende: Der Masseverwalter – er ist der Vermögensverwalter während eines Sanierungsverfahren – entschloss sich nach Prüfung der Liquidität nun dazu, das Almdorf Seinerzeit zu schließen. Zumindest vorerst. Wie der ORF berichtet, könnte es bei einer Fortführung des Unternehmens bis Ende Juni zu einem negativen Ergebnis kommen. Immerhin hätten dann die Dienstnehmer weiterbeschäftigt und die Betriebskosten gezahlt werden müssen. Zusätzlich stand man bei geplanten größeren Events vor einer großen Hürde: Die Kaution in 100.000 Euro konnten nicht aufgebracht werden, weiters hätte man noch mehr Personal dafür gebraucht.

Fortführung noch nicht vom Tisch

Die Fortführung des Almdorfs Seinerzeit ist aber noch nicht vom Tisch. Bis Ende Juni soll der Betrieb geschlossen werden. Erst dann sieht man weiter. Eine Entscheidung über den Sanierungsplan könnte ebenso Ende Juni gefällt werden.

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