33-Jähriger wurde angeschossen: Täter konnten identifiziert werden
Die Ermittler konnten die Täter des Vorfalls vom 1. Mai, wo ein Mann angeschossen und verletzt wurde, identifizieren. Die Tat fand bei einem mutmaßlichen Verkauf/Ankauf von Suchtmitteln statt.
Wie berichtet, kam es im Bereich der Hackengasse in Wien zu einem mutmaßlichen Raufhandel zwischen mehreren Personen. Beitrag von 5 Minuten findest du hier. In weiterer Folge kam es zu einer Schussabgabe, wobei ein 33-jähriger Mann am Oberkörper und im Halsbereich schwer verletzt wurde. Der Mann wurde durch die Berufsrettung Wien notfallmedizinisch versorgt und in ein Spital gebracht. Er befindet sich in einem stabilen Zustand.
Ermittlungen zeigen erste Ergebnisse
Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde an der angeführten Örtlichkeit ein Treffen bezüglich eines mutmaßlichen Verkaufs/Ankaufs von Suchtmitteln zwischen zwei Gruppen von jeweils drei männlichen Personen vereinbart. Die Identitäten der beiden Bekannten des Opfers konnte geklärt werden. Es handelt sich hierbei um einen 19-Jährigen und einen 18-Jährigen.
In weiterer Folge eskalierte die Situation. Der 33-Jährige soll hierbei seine illegal besessene und mitgeführte Schusswaffe zum Vorschein gebracht haben. Wie sich die Schüsse lösten und wer sie abgab ist Gegenstand laufender Ermittlungen. Nach der Schussabgabe sackte der 33-Jährige zu Boden. Die drei derzeit noch unbekannten Tatverdächtigen attackierten die drei Männer und flüchteten anschließend. Eine eingeleitete Sofortfahndung verlief ergebnislos.
Schusswaffe wurde entsorgt
Nach dem Vorfall soll der 19-Jährige, der durch den Raufhandel im Gesichtsbereich verletzt wurde, die Schusswaffe in einem Mistkübel entsorgt haben. Diese konnte in weiterer Folge aufgefunden und sichergestellt werden. Bei dem 18-Jährigen konnte eine geringe Menge Suchtgift vorgefunden und sichergestellt werden. Eine Vernehmung des Opfers konnte noch nicht durchgeführt werden. Weitere Ermittlungen laufen.
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