Klagenfurter Seglerin über Weltcup: „Es war sehr herausfordernd“
Der 470 Weltcup in Hyeres war für die junge Klagenfurter 470 Steuerfrau Rosa Donner ein Fitness Gradmesser. An den sechs Regattatagen herrschte vorwiegend ein starker Mistralwind.
„Aufgrund der langwierigen Infektionskrankheit im Feber habe ich noch leichte konditionelle Rückstände und bin noch nicht in meiner gewohnt körperlichen Verfassung“, analysiert Rosa Donner. „An den meisten Tagen hatten wir um die 20 Knoten Wind (knappe 40 km/h), das war für mich sicher herausfordernd.“
Platz 22
Donner beendete den Weltcup mit ihrem Vorschoter Niclas Haberl auf dem 22. Platz. Da die beiden in der „Olympia Qualified Nations“ Regatta segelten, waren die absolut weltweit besten Teams am Start. „Es war sehr spannend für uns so viele Wettfahrten mit den stärksten Teams der Welt zu segeln – wir konnten irrsinnig viel für die Europameisterschaft in Cannes mitnehmen. Auch werde ich die kurze Pause in Frankreich nützen, um weiter an meiner Kondition zu arbeiten und direkt nach Cannes reisen“, erzählt Rosa. Die ersten Wettfahrten starten am 7. Mai. Das Ziel für die Europameisterschaft ist das Erreichen der Goldfleet. „Ein schwieriges Unterfangen, da diese Europameisterschaft der letzte und wichtigste Test für Olympia ist und die Teams voll motiviert antreten werden“, ergänzt Rosa Donner.
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