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/ ©Bettina Nikolic
Ein Bild auf 5min.at zeigt den Eingang des Landesgerichts in Klagenfurt.

Nach wilder Verfolgungsjagd: Schlepper (27) stand heute vor Gericht

Wegen Schlepperei und Gefährdung der körperlichen Sicherheit musste sich ein 27-jähriger Rumäne am Donnerstag vor dem Landesgericht Klagenfurt verantworten. Er lieferte sich im Februar eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei.

von Tanja Janschitz
Tanja Janschitz Onlineredaktion 5min.at
1 Minute Lesezeit(211 Wörter)

Szenen, wie im Film, spielten sich in der Nacht auf den 22. Februar 2024 in Unterkärnten ab. Ein 27-jähriger Schlepper lieferte sich zunächst mit slowenischen Beamten und später mit Kärntner Polizeistreifen eine wilde Verfolgungsjagd im Bereich des Paulitschsattels. Dabei durchbrach er sogar eine Straßensperre – 5 Minuten berichtete. Erst eine Kollision mit einem Gartenzaun in der Gemeinde Sittersdorf gebot ihm Einhalt. Die sechs Insassen flüchteten in der Folge zu Fuß vom Unfallort. Im Zuge einer sofortigen Fahndung konnten schließlich fünf syrische Flüchtlinge – darunter zwei Männer im Alter von 24 und 40 Jahren, zwei Frauen im Alter von 22 und 43 Jahren und ein 13-jähriges Kind – in einem Waldstück aufgegriffen werden.

Schlepper vor Gericht

Der Schlepper selbst versuchte sein Glück mit dem Taxi, wo er wenig später von einer Polizeistreife in Grafenstein aufgegriffen und festgenommen wurde. Am heutigen Donnerstag, dem 23. Mai 2024, musste er sich nun wegen Schlepperei und Gefährdung der körperlichen Sicherheit vor dem Landesgericht verantworten, wie es im aktuellen Verhandlungsspiegel heißt. Als Richter fungierte Christian Liebhauser-Karl. Laut dem ORF wurde der Rumäne im Zuge des Prozesses zu einer Freiheitsstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilt. Allerdings ist das Urteil noch nicht rechtskräftig.

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