Billa senkt die Mehrwertsteuer: Diese Produkte sind jetzt günstiger
Im Jänner steht pflanzliche Ernährung auf dem Speiseplan. Auch BILLA macht beim "Veganuary"-Trend mit und senkt deshalb die Mehrwertsteuer bei einigen Produkten.
Der Jänner steht ganz im Zeichen der pflanzlichen Ernährung. Der „Veganuary“ ist ein Trend im Jänner, wo es darum geht, auf tierische Lebensmittel zu verzichten und zumindest für einen Monat vegan zu leben. Der Name ergibt sich aus einem Zusammenspiel aus „vegan“ und „January“. Auch einige Supermärkte machen da mit, so auch „BILLA“, der die Mehrwertsteuer bei einigen Produkten um 10 Prozent senkt.
Vegane Ernährung soll nicht teuer sein
Die pflanzliche Alternative soll immer günstiger sein, so lautet der Gedanke hinter der Aktion, die zum Kauf von pflanzlichen Nahrungsmitteln anregen soll. So sollen beispielsweise Produkte der Marke „Vegavita“ gleich teuer oder billiger als die Fleisch-Alternative sein. Dass BILLA jetzt verstärkt auf pflanzliche Produkte setzt, wird vor allem an den „Pflanzilla“-Filialen deutlich, von denen es bereits zwei Standorte in Österreich gibt. Vorreiter dafür war Wien. Anfang November 2023 folgte jedoch die steirische Landeshauptstadt und es wurde die zweite Filiale österreichweit in Graz eröffnet – wir berichteten exklusiv.
BILLA „schenkt“ 10 Prozent bei Milch-Alternativen
Was den Vertrieb von Milch betrifft, so sieht die Situation in Österreich zurzeit folgendermaßen aus: Pflanzliche Milchoptionen werden mit 20 Prozent versteuert, bei der herkömmlichen tierischen Milch sind es hingehen nur 10 Prozent, welche an Steuern anfallen. Aus diesem Grund „schenkt“ der Lebensmittelbetrieb seinen Kunden anlässlich des Veganuary die 10 Prozent, welche bei veganen Milch-Alternativen anfallen würden. Das ergibt ein Ersparnis von rund 8 Prozent.
Auch Ikea macht bei Veganuary mit
Auch das Möbelhaus „Ikea“ präsentiert eine Änderung von Veganuary. Dort gibt es eine Innovation im Bereich pflanzlicher Ernährung: Die veganen SLAGVERK Nuggets auf Weizenbasis, die im Schwedenshop erhältlich sind – wir berichteten. Auch hier gilt das Credo: „Vegan soll günstiger sein“. Das zeigt sich beispielweise beim Vergleich der unterschiedlichen Hot-Dog-Varianten. Den Veggie Dog gibt es um einen Euro, für das Original mit Fleisch muss man 1,50 Euro zahlen.
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