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/ ©Interpol Fahndung

Mordfall Danka: Wurde Verdächtiger zu Tode gefoltert?

Der Mordfall um die kleine Danka schockierte über die serbischen Landesgrenzen hinaus. Nun dürfte die Tragödie einen Akt der Blutrache nach sich ziehen. Der Bruder des Hauptverdächtigen starb eines gewaltsamen Todes.

von Sabrina Tischler
Sabrina Tischler Online Redaktion 5 Minuten
1 Minute Lesezeit(173 Wörter)

Überfahren und dann erwürgt. Die letzten Augenblicke Dankas waren grausam. 5 Minuten hat berichtet. Nachdem tagelang in ganz Europa nach dem zweijährigen Mädchen gesucht wurde, stellten sich zwei Männer – sie hätten Danka getötet. Ihre Leiche warfen sie weg wie Müll.

In Polizeiobhut gestorben

In dem Fall Danka gab es nun ein weiteres Todesopfer: Der 40-jährige Bruder des Hauptverdächtigen starb, als er sich in Polizeiobhut befand. Er soll nämlich gemeinsam mit seinem Vater dabei geholfen haben, Dankas Leiche zu verstecken. Bis heute wurde diese übrigens noch nicht gefunden. Anfang April wurde der 40-Jährige schließlich in Untersuchungshaft gestellt, schon am Tag darauf starb er trotz Reanimationsmaßnahmen.

Grausamer Tod

Die von der Oberstaatsanwaltschaft Zaječar angeordnete Autopsie ergab: Der Serbe starb eines gewaltsamen Todes. Durch die enorme Gewalteinwirkung, die zum Tod des Komplizen geführt hat, kam der Verdacht einer Folterung auf. Das Belgrader Zentrum für Menschenrechte fordert nun Aufklärung in dem Fall.

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