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/ ©Fotomontage: Sonja Widerstroem & eggspress
Foto in Beitrag von 5min.at: Zu sehen ist Gerhard Köfer vor dem Tierärzte-Notdienst hinein montiert.
Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer fordert nun das Land auf, beim Tierärzte-Notdienst zu handeln.

Team Kärnten fordert Landesunterstützung für Tierärzte-Notdienst

Der Tierärzte-Notdienst macht aktuell eine schwere Zeit durch und musste, wie berichtet, vor wenigen Wochen seinen Nachtdienst aufgeben. Nun fordert Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer das Land auf, den Notdienst zu unterstützen.

von Phillip Plattner
Phillip Plattner Online-Redakteur Kärnten Steiermark
2 Minuten Lesezeit(256 Wörter)

Team Kärnten-Chef Gerhard Köfer kündigt für die Landtagssitzung einen Dringlichkeitsantrag seiner Fraktion an, der es zum Ziel hat, eine dauerhafte Unterstützung des Tierärzte-Notdienstes in Kärnten durch das Land zu erreichen: „Mit diesem Antrag wird die Landesregierung aufgefordert, in Abstimmung mit der Tierärztekammer sowie dem Landestierschutzverband ein Modell zu erarbeiten, um einen Tierärzte-Notdienst in Kärnten an den Wochenenden und in den Nachtstunden gewährleisten zu können und dieses Vorhaben finanziell zu unterstützen.“

„Immer wieder Versorgungslücken“

Zum Antrag erklärt Köfer, dass es im Herbst 2022 zu einem Pilotprojekt kam, das zum Ziel hatte, den tierärztlichen Bereitschaftsdienst an Wochenenden und Feiertagen auch von Seiten des Landes zu unterstützen: „Hintergrund dieser Maßnahme war unter anderem, dass es im tierärztlichen Bereich immer wieder Versorgungslücken zu beklagen gab. Dieses Problem wurde damals angegangen und ein wichtiger Anreiz für die Tierärzte geschaffen. Der Pilotversuch ist im März 2023 ausgelaufen und wurde weder verlängert noch zum Standard.“

„Quantensprung“ in der Versorgung

„Wir fordern daher, ein tragfähiges Modell zu erarbeiten, um einen Tierärzte-Notdienst an Wochenenden und in den Nachtstunden gewährleisten zu können. Dafür ist regierungsintern ein gemeinsames und partnerschaftliches Vorgehen von Gesundheits-, Tierschutz- und Agrarreferat des Landes notwendig“, so Köfer. Es brauche aus seiner Sicht ein einheitliches Modell, „das neben Kleintieren auch landwirtschaftliche Nutztiere umfasst“. Das würde, meint Köfer, ein „Quantensprung“ in der Versorgung sein.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 14.12.2023 um 08:33 Uhr aktualisiert

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