Steirerin nackt in Lignano aufgefunden: Fall nimmt unerwartete Wende
Am Montag, dem 20. Mai, fanden italienische Polizisten eine 20-jährige Steirerin nackt und völlig verwirrt in der Nähe des Busbahnhofs in Lignano auf. Der Verdacht auf Missbrauch kam auf. Nun bringt der Fall allerdings eine Wende.
Das verlängerte Pfingstwochenende voller Party in Lignano ist vorbei. Während rund 90.000 Urlaubsgäste „Tutto Gas“ feierten, nahm der Kurzurlaub für eine 20-jährige Steirerin ein unschönes Ende. Nackt und sichtlich verwirrt wurde sie am Morgen des Pfingstmontags, dem 20. Mai, von italienischen Polizeibeamten aufgefunden. 5 Minuten berichtete.
Verdacht auf sexuellen Missbrauch
Die 20-Jährige stand unter Schock und wurde in das nächstgelegene Krankenhaus eingeliefert. Es bestand der Verdacht auf sexuellen Missbrauch. Wurde die Steirerin etwa Opfer einer Vergewaltigung? Diese und anderen Fragen standen im Zentrum der Ermittlungen der Carabinieri.
Steirerin verweigert Anzeige
Und der Fall brachte tatsächlich eine Wende. Denn, wie die „Krone“ berichtet, konnten bei den medizinischen Untersuchungen keine Hinweise auf gewaltvoller Geschlechtsverkehr gefunden werden. Eine Vergewaltigung konnte somit ausgeschlossen werden. Ein sexueller Missbrauch könnte aber trotzdem stattgefunden haben. Die Steirerin entschloss sich allerdings dazu keine Anzeige zu erstattet, somit führten die örtlichen Behörden die Ermittlungen auch nicht weiter.
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