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Sammelklage gegen ORF-Gebühr: Über 40.000 haben schon unterschrieben

Etwas weniger als 20 Euro: Das müssen künftig alle Kärntner Haushalte ab kommendem Jahr für den ORF bezahlen. Ein Unternehmen stemmt sich aber dagegen - und hat auch schon 40.000 Unterschriften gesammelt.

von Phillip Plattner
Phillip Plattner Online-Redakteur Kärnten Steiermark
1 Minute Lesezeit(225 Wörter)

Mit 1. Jänner 2024 startet die ORF-Gebühr (vormals GIS) in ein neues Zeitalter. Ab dann müssen nämlich (fast) alle Haushalte in Österreich für den ORF bezahlen – bisher war das ja nicht so. Der Verfassungsgerichtshof hat im Jahr 2022 bereits die GIS gekippt, in wenigen Wochen ist sie dann endgültig Geschichte. Die neue Gebühr sorgt allerdings in der Bevölkerung für viel Unmut. Während sie für diejenigen, die auch bisher schon bezahlt haben, billiger wird, werden viele Österreicher künftig monatlich bis zu 20 Euro bezahlen müssen. Weitere Infos zur neuen ORF-Gebühr findet ihr hier.

„Wir schauen, dass wir das Geld wieder zurückholen“

Die „LVA24 Prozessfinanzierung“ sammelt weiterhin Unterschriften für die Abschaffung der ORF-Gebühr, die ab 1. Jänner 2024 für alle Haushalte in Österreich verpflichtend sein wird. Mittlerweile habe man bereits über 40.000 Unterschriften gesammelt, erklärt man gegenüber 5 Minuten. „Wir haben auch Standorte in Klagenfurt und Villach und machen das Ganze natürlich auch im Raum Kärnten“, so einer der Initiatoren. „Wir schauen, dass wir das Geld wieder zurückholen.“ Das Unternehmen möchte vor den Verfassungsgerichtshof ziehen und sieht durchaus gute Chancen, wie man selbst glaubt. Will man nun auch für die Abschaffung der ORF-Gebühr stimmen, kann man das hier machen.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 12.12.2023 um 11:35 Uhr aktualisiert

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