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/ ©Stadtkommunikation/Bauer
Bild auf 5min.at zeigt Peter Jost.
Noch ist die Zukunft des Magistratsdirektors Peter Jost ungewiss.

Stadtsenat über Zukunft des Magistratsdirektors unschlüssig

Im Stadtsenat wurde am Mittwoch über die Abberufung des Magistratsdirektors Peter Jost diskutiert. Über das Ergebnis informierte Bürgermeister Christian Scheider am Mittwochnachmittag in einer eilig einberufenen Pressekonferenz.

von Tanja Janschitz
Tanja Janschitz Onlineredaktion 5min.at
1 Minute Lesezeit(169 Wörter)

Zugrunde geht dem Ganzen die Causa Miklautz: Der Kärntner Investigativ-Journalist hatte unter anderem das Gehalt und die Überstunden des Magistratsdirektors Peter Jost veröffentlicht. Sogar die Staatsanwaltschaft untersucht den Fall – wir haben berichtet. Auf der Suche nach dem Datenleck veranlasste die Magistratsdirektion eine Untersuchung aller 1.800 E-Mail-Konten mit der Endung @klagenfurt.at. Dies sorgte vergangene Woche für heftige Kritik und schließlich lud der Bürgermeister am Sonntag die Stadtsenatsmitglieder und Klubobleute ins Rathaus und schlug vor, Jost bis auf Widerruf dienstfrei zu stellen – bei vollen Bezügen.

Gemeinderat soll entscheiden

Die Parteien haben den Vorschlag angehört und die SPÖ verlangte stattdessen eine sofortige Abberufung des Magistratsdirektors. Darum tagte am heutigen Mittwoch der Stadtsenat. Laut dem ORF sollen neben Jost selbst auch mehrere Rechtsanwälte bei der Sitzung mit dabei gewesen sein. Zu einer Übereinkunft sei man allerdings nicht gekommen. Eine dementsprechende Entscheidung wurde auf die angekündigte Sondersitzung des Klagenfurter Gemeinderats vertagt. Diese soll Anfang Dezember erfolgen.

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